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Was für Matratzen gibt es?

Matratzen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Es gibt sie als Boxspring, mit Federkern, in Latex und Kaltschaum. Doch so unterschiedlich wie die Eigenschaften der Matratzen, sind auch die Menschen in ihren Bedürfnissen. Der eine mag es eher hart, der andere weich. Wieder andere wollen es total weich und kaufen Wasserbetten. Genau diese Individualität macht den Matratzenkauf nicht so einfach.

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Warum macht man einen Matratzen-Test?

Man will ja schließlich wissen, ob die Matratze, die man kauft, das Geld wert ist. Es gibt ein paar bekannte Zeitschriften, die sich darauf spezialisiert haben, alles, was man so kaufen kann, zu testen. Natürlich auch Matratzen. Freilich eine Orientierung. Da die Ratgeber unabhängig sind, können Sie dem Konsumenten eine Hilfe sein. Manche Hersteller sind mit den Benotungen allerdings nicht zufrieden und veröffentlichen das auch.

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Was wird getestet?

Nach welchen Kriterien gehen die Tester vor? Sie konzentrieren sich auf eindeutige Kategorien und vergeben dafür Noten. Die einzelnen Kategorien bestimmen, in unterschiedlicher Gewichtung(%), die Gesamtnote.

An erster Stelle steht die Liegeeigenschaft. Das die priorisiert wird, ist sinnvoll: Schließlich möchte man in der Nacht bequem liegen - das ist ja der ureigene Sinn einer Matratze. Fürs Testen nimmt man Matratzen in den Maßen 90 x 200 Zentimeter, also Standard-Maße. Es werden sowohl die Härtegrade H2 als auch H3 getestet. Das sind mittelharte Matratzen für ein festgelegtes Körpergewicht. Testpersonen, die unterschiedlich groß und schwer und verschieden proportioniert sind, testen nun: Wie liegt es sich auf dem Rücken? Wie in der Seitenlage? Gibt die Matratze im Becken- oder Schulterbereich nach? Knarrt oder quietscht sie beim Umdrehen? Diese und weitere Kriterien fließen dann in die Benotung mit ein.

Schlafklima: Hier wollen die Tester herausfinden, wie die Matratze mit Wärme und Feuchtigkeit klar kommt. Haltbarkeit: Hierfür geht es kräftig zu Sache: Man rollt eine weit über 100 Kilogramm schwere Walze rund 60.000 mal über die Matratze. Dafür gibt es eine entsprechende DIN-Norm, an die man sich orientiert. Bezug: Läuft der Bezug ein? Bilden sich Flecken und Ränder bei Nässe? Wie ist der Bezug verarbeitet? Gesundheit und Umwelt: man forscht nach Schadstoffen. Bewertet Geruchsbelästigungen und prüft, ob die Matratze sich später problemlos recyceln lässt. Als Letztes werden die Preise und Werbung bewertet.

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Wofür braucht man einen Matratzenschoner?

Der Schoner bzw. die Auflage ist in mehreren Hinsichten lohnenswert. Legt man einen Schoner unter die Matratze, verhindert man Reibungen zwischen Lattenrost und Matratze. So bleibt die Matratze besonders lang heile. Packt man die Auflage auf die Matratze, hat man einen zusätzlichen Puffer, der für besseren Liegekomfort sorgt. Außerdem bilden sich nicht die unangenehmen Kuhlen.

Am wichtigsten ist der Faktor Hygiene. Da man nachts schwitzt und Hautpartikel verliert, fühlen sich Pilze und Milben im Bett besonders wohl. Durch die zusätzliche Auflage wird verhindert, dass die Feuchtigkeit und die Hautschuppen in die Matratze einziehen können. So bleibt nur wenig Futter für die ungebetenen Gäste. Ein weiterer Pluspunkt: Durch eine dicke Auflage kann man einen höheren Härtegrad erzielen. So muss die alte Matratze eventuell nicht sofort auf den Müll, sondern fühlt sich mit einer neuen Auflage viel besser an.

Bei Inkontinenz oder kleinen Kindern ist eine Auflage mit innen liegendem Nässeschutz von Vorteil.

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Wie pflege ich meine Matratzenauflage und Schoner richtig?

Die oberste Regel ist heiß waschen. Einige Auflagen sind kochfest und das sollte ausgenutzt werden. Nur so wird man Milben, Schweiß und sonstiges los. Wenn der Schoner Trockner geeignet ist, ist eine niedrige Temperatur zu empfehlen.

Matratzen können schlecht gelüftet werden, ganz anders ist es bei Auflagen. Wer seinen Schoner regelmäßig lüftet, beugt Schimmel vor.

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Was muss ich beim Kauf von einer Matratzenauflage beachten?

Wichtig ist, das die Auflage atmungsaktiv und luftdurchlässig ist, damit sich kein Schimmel bildet. Zu beachten ist auch, dass die Auflage für härteren Liegekomfort sorgt. Ist die Matratze also genau nach Ihren Wünschen, sollte ein dünner Schoner genommen werden. Ist die Matratze zu weich oder schon etwas durchgelegen, ist ein dickerer Schoner richtig.

Besonders gut ist es, wenn die Auflage kochfest ist. So kann man bei der Wäsche alle Milben, Pilze und Schweißrückstände herauswaschen.

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Was muss ich beim Kauf von einer Matratzenauflage beachten?

Auflage unter der Matratze?
Matratzenschoner werden sowohl unter als auch auf die Matratze gelegt. Für unter die Matratze nimmt man Schoner aus robustem Material. Der direkte Kontakt zwischen Lattenrost und Matratze wird durch den Schoner verhindert. Es soll vermieden werden, dass die Matratze sich am Lattenrost reibt und dadurch eher verschleißt. Das gilt besonders für Federkern-Matratzen. Doch bei den neuzeitigen Lattenrosten, mit vielen schmalen Latten, passiert das nicht mehr.

Wenn Sie allerdings Ihre Matratze vor Staub und Schmutz von Untern schützen möchten, könnte sich für Sie ein Matratzenschoner lohnen - die Matratze hält länger.

Sollten Sie sich für eine Latex- oder Kaltschaummatratze entscheiden, sind die Schoner eine sinnvolle Anschaffung, da sich diese Matratzen im Laufe der Zeit durchdrücken und Dellen bilden. Wenn sich eine Matratze wegen fehlendem Schoner durchscheuert, kann Schmutz und Feuchtigkeit eindringen und die Lebenszeit der Matratze erheblich verkürzen. Achten Sie darauf, dass Sie robustes Material kaufen. Sie können wählen zwischen Nadelfilz, Sisal, Jute oder Polyester. Wofür Sie sich entscheiden, ist Ansichtssache - nur dick genug sollte die Auflage sein.

Auflage auf der Matratze?
Der Kauf eines Matratzenschoners auf der Matratze lohnt in jedem Fall. Sollten Sie den falschen Härtegrad gekauft haben, liegt es sich mit dem Schoner ein bisschen weicher. Doch in erster Linie geht es um den Matratzen-Schutz. Der Schoner sorgt dafür, dass nichts in die Matratze dringt. Besonders für Menschen, die viel schwitzen, ist diese Auflage geeignet. Auch andere Flüssigkeiten oder Verunreinigungen, gehen in den Schoner und nicht in die Matratze. Gleichermaßen verhindert der Schoner, dass Schimmelpilzsporen, Hautschuppen und Haare in die Matratze kommen. Sie sollten die Auflagen regelmäßig waschen, ansonsten verfehlen sie ihren Zweck.

Wenn Sie Allergiker sind, achten Sie bitte darauf, dass Sie spezielle Anti-Milben Matratzen-Auflagen kaufen.

Worauf sollten Sie sonst noch beachten?
Da Sie lange was von Ihren neuen Matratzen haben wollen, sollten Sie genau darauf achten, was für Schoner Sie sich kaufen. Das gilt für oberhalb und unterhalb der Matratze.

Hier ein paar Kaufkriterien:

-Die Auflagen sollten wenigstens 5 Zentimeter dick sein.

-Die Größe muss zur Matratze passen.

-Der Schoner sollte rutschfest sein, also gut befestigen lassen. Es gibt diverse Befestigungs-Möglichkeiten - von Noppen bis zu Gummibändern.

-Sollten Sie viel schwitzen, fragen Sie nach einem wasserdichten Schoner.

-Er sollte pflegeleicht sein, bis 60 Grad waschbar sein.

-Der Schoner sollte für Ihren Matratzentyp geeignet, pflegeleicht und mindestens bis 60 Grad waschbar sein.

-Die Preise differieren zwischen 15 und ein paar Hundert Euro. Für 30 bis 60 Euro bekommen Sie aber schon was Brauchbares.

Fazit
Matratzenschoner geben Sinn. Sie verlängern die Lebensdauer von Matratzen. Ob Sie ihre Matratzen nun, oben wie unten schützen möchten, müssen Sie entscheiden.

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Welche Matratzenhärte?

Laut Handel ist der Härtegrad einer Matratze ein entscheidendes Kriterium dafür, ob man sich auf einer Matratze wohlfühlt oder nicht. Doch was kann man sich unter HÄRTEGRAD vorstellen? Sind sie bei jedem Hersteller gleich? Gibt es Normen? Woher weiß ich, welcher Härtegrad für mich der Beste ist? Ist der Härtegrad überhaupt wichtig, wird er womöglich überbewertet? Lesen Sie die Fragen 10 bis 13 für weitere Informationen.

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Was ist ein Härtegrad?

Der Härtegrad sagt etwas über die Festigkeit einer Matratze aus. Als Faustregel gilt: Umso schwerer jemand ist, umso fester sollte die Matratze sein. Als Orientierung: Menschen die weniger als 60 Kilo wiegen, nehmen Matratzen mit dem niedrigsten Härtegrad. Und solche, die mehr als 110 Kilowiegen, sind in den höheren Härtegraden besser aufgehoben.

Manche Händler benutzen für die Einstufung der Härtegrade ein F plus Nummer für die Festigkeit, andere ein H plus Nummer für Härtegrade. Bei beiden Bezeichnungen geht es einfach nur darum, wie weich oder fest die Matratzen sind. Wieder andere teilen sie in weich, mittel und fest ein. Aber auch hier, in Abhängigkeit vom Gewicht und der Größe des Einzelnen. Grundsätzlich gilt aber, dass ein zu niedriger Härtegrad dem Rücken dauerhaft schadet. Also sollte man zwischen zwei Härtegraden schwanken, lieber die festere Matratze nehmen.

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Sind die Härtegrade bei jedem Hersteller gleich?

Leider nicht! Im Internet gibt es einige Seiten, in denen man sein Körpergewicht und seine Körpergröße eingeben kann. Anschließend wird einem der persönliche Härtegrad angezeigt. Doch wenn man die Ergebnisse verschiedner Seiten vergleicht, findet man selten Übereinstimmungen zwischen den Anbietern. Das liegt zum Einen daran, dass man sich sowohl an der Matratze als auch am Lattenrost orientiert und diese beiden Aspekte mit einfließen lässt. Zum Anderen, dass die Hersteller für sich individuell entscheiden, was weich, mittelhart oder fest ist.

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Woher weiß ich, welcher Härtegrad für mich der Beste ist?

Als grobe Richtschnur ist das mit dem Gewicht und der Körperlänge ja nicht so verkehrt. Und wer im Netz kauft, ist besser dran, als wenn man die Matratze im stationären Handel kauft. Wer im Laden eine Matratze kauft, muss sie in der Regel behalten. Man muss sich also auf 20 oder 30 Minuten Probeliegen beschränken und hoffen, dass das reicht.

Im Netz sieht das anders aus. Da kann man 14 Tage lang die Matratze ausprobieren! Es macht schon einen großen Unterschied, ob man eine Matratze eine halbe Stunde oder 2 Wochen ausprobieren darf. Nach 2 Wochen sollte jeder für sich herausgefunden haben, welcher Härtegrad für ihn der Beste ist. Grundsätzlich gilt aber, dass ein zu niedriger Härtegrad dem Rücken dauerhaft schadet. Also sollte man zwischen zwei Härtegraden schwanken, lieber die festere Matratze nehmen.

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Gibt es denn keine Normen?

Tatsächlich gibt es keine einheitlichen Normen. Also keine, die vom Gesetzgeber oder sonst wem festgelegt worden wären. Die Definition Härtegrad definiert jeder Hersteller für sich! Viele Hersteller bieten Matratzen in den Härtegraden H1 bis H5 an oder wie oben erwähnt F1 bis F5. Und jeder fragt: wie viel wiegen Sie und wie groß sind Sie. Das sind ihre Normen und danach verkaufen sie ihre Matratzen.

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Ist der Härtegrand überhaupt wichtig, wird er womöglich überbewertet?

Da, wie man oben lesen konnte, jeder Hersteller seine eigene Definition von Härtegraden hat, ist diese Frage berechtigt. Aber wenn man auf einer Matratze im Geschäft Probeliegen möchte oder sich im Internet eine kauft, können die Härtegrade mit ihren Einteilungen eine Hilfe sein. Doch wenn man 60 Kilo wiegt, und einen Meter siebzig groß ist, mag der Hersteller die Härtegrade H2 oder F2 empfehlen. Das ist nicht zu weich und auch nicht zu hart. Aber was ist, wenn man grundsätzlich lieber eher weich oder eher hart liegt, egal wie viel man wiegt und wie groß man ist? Was interessiert da der Härtegrad?

Also bestellt man sich im Internet eine Matratze, orientiert sich wohl am Härtegrad und wenn es nicht die Richtige ist, versucht man es mit einer Anderen. Die Matratze mit dem richtigen Härtegrad ist also die, auf der man sich wohlfühlt!

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Welche Matratzenarten gibt es zu kaufen?

Wer eine Matratze kaufen möchte und ins Geschäft geht oder ins Internet schaut, hat die Qual der Wahl. Er hört und liest von Kaltschaum, Federkern, Latex und Co. Alles Bezeichnungen, die den Verbrauchern, bei der Suche nach einer passenden Matratze, um die Ohren fliegen. Und so manch einem klingeln dieselben auch danach.

Denn, Matratze ist nicht gleich Matratze. So einfach macht es uns die Industrie nicht. Ist es aber auch nicht, denn der moderne Mensch hat individuelle Anforderungen und die Hersteller bemühen sich, diese, so weit wie es geht, zu erfüllen. Dieser Beitrag soll ein wenig Licht ins Matratzendunkel bringen. Es werden drei Matratzen-Typen kurz beschrieben - inclusive Vor- und Nachteile.

Federkern
Die Federkern-Matratze ist schon lange im Gebrauch und wohl die bekannteste Matratze. Wie der Name schon sagt, stecken in ihr Federn, genauer gesagt Stahlfedern. Für den Liegekomfort verstärkt man die Federn in den beanspruchten Liegezonen, durch unterschiedlichen Spannungen und Drahtstärken. Die Federn liegen, je nach Qualität und Art des Federkerns, eingewickelt in der Matratze. Bei Taschenfederkern-Matratzen wird jede Feder in eine Textiltasche eingewickelt. Das hat den Vorteil, dass die Matratze weniger quietscht. Außerdem hält die Matratze länger.
Vorteile:
Nicht zu teuer, gutes Schlafklima, besonders geeignet für schwerere Menschen und die Federstruktur lässt die Luft durch die Matratze bestens zirkulieren - es entsteht kein Schimmel!
Nachteile:
Sehr schwer, dadurch mühseliges Handling. Je nach Qualität störenden Geräusche und für verstellbare Lattenrosten nicht flexibel genug.
Kaltschaum-Matratze
Nicht weniger bekannt und viel im Gebrauch, ist die Kaltschaum-Matratze. In dieser Matratze steckt eine Polyurethan-Aufschäumung. Das ist, wie der Name schon andeutet, ein synthetischer Schaum. Um auch bei dieser Matratze verschiedene Liegezonen zu gestalten, arbeitet die Industrie mit Einschnitten. Das bringt eine ausgezeichnete Flächenelastizität und ist vielfältig einsetzbar.
Vorteile:
Außerordentlich leicht, lange Lebensdauer, enorm anpassungsfähig, keine Liegemulden, geräuschloses Schlafen, für Allergiker und für verstellbare Lattenroste geeignet .
Nachteile:
Nicht geeignet für schwere und intensiv schwitzende Menschen. Anfänglich eventuell unangenehme Gerüche, aber nicht gesundheitsschädlich und vergeht im Laufe der Zeit.
Latex-Matratze
Für Latex-Matratzen verwendet man entweder Natur-Kautschuk oder synthetischen Latex. Matratzen aus Natur-Kautschuk zeichnen sich durch eine besondere Punktelastizität aus (die Matratze sinkt nur dort ein, wo sie belastet wird) und stützen den Körper einfach besser ab. Allerdings sind sie auch schwerer als die Synthetischen.
Vorteile:
Für Allergiker, Bauch,- Rücken- und Seitenschläfer, stark schwitzende und Menschen mit Rückenschmerzen geeignet. Halten zudem auch sehr warm.
Nachteile:
Relativ teuer und nichts für Menschen, die mit viel Pflege nichts am Hut haben - pflegeintensiv!

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Welche Matratzen soll ich am besten nehmen?

Das konkret auf einen Menschen bezogen zu beantworten, ist so individuell wie die Frage: Welche Brille zu welchem Gesicht und welcher Hut zu welchem Kopf passt? Doch anhand der Vor- und Nachteile, die angeführt wurden, sollte es leichter fallen, zu beantworten: Welche Matratzen sind die Besten für mich?

Hier ein paar Beispiele: Friere ich leicht? Dann ist eher Kaltschaum und Latex etwas für mich. Habe ich Problem mit Rückenschmerzen? Auch da passen die Letztgenannten vielmals. Bin ich ein schwerer Mensch und ist mir außerdem gutes Raumklima prinzipiell wichtig? Und will ich nicht zu viel Geld für eine Matratze ausgeben? Dann entscheidet man sich eher für eine Federkern-Matratze. Und so hangelt man sich durch die Matratzen-Infos. hindurch und findet dann sicherlich eine passende Matratze.

Auf jeden Fall kann man mit diesem Wissen ins Internet oder in den Fachhandel gehen und sich dort dann weiter beraten lassen. Vorzugsweise im Netz, da man dort viele Informationen zum Thema findet und bestens beraten wird.

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Was sind Molton-Auflagen?

Es sind Matratzenauflagen/Matratzenschoner. Molton kommt aus dem Französischen und bedeutet weich. Doch das ist nicht der alleinige Grund, warum sich viele für eine Matratzenauflage aus Molton entscheiden. Fast alle Molton-Auflagen sind aus 100% reiner gebleichter Baumwolle. Oft sind sie sanforisiert, was bedeutet, dass sie so bearbeitet worden sind, dass der Stoff später nicht einläuft. Praktische Über-Eck oder Rundumgummis, fixieren die Auflagen sicher auf der Matratze.

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Wofür sind Molton-Auflagen besonders geeignet?

Im Prinzip ist eine Auflage für jede Matratze sinnvoll. Doch die Molton-Auflage ist speziell in der Kranken-und Altenpflege besonders angesagt. Sie ist weich und wasserdicht. Für die Dichtigkeit sorgt eine zusätzliche Kunststoff-Einlage. Wobei man hier schon anmerken muss, dass durch die Kunststoff-Einlage die Luftdurchlässigkeit zu kurz kommt.

Für Babys und Kleinkinder, die noch einnässen, sind Molton-Auflagen immer angesagt. Was lässt sich leichter waschen, eine Matratze oder eine Auflage? Doch die Auflagen halten nicht nur den Urin von der Matratze fern, sondern auch Salben und Öle. Die Auflagen sind absolut wasserfest und lassen sich problemlos bei 95 Grad waschen. Man versuche das mal mit Matratzen! Molton ist strapazierfähig, mollig warm und enorm saugfähig.

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Warum Molton-Auflagen kaufen?

Wer eine naturbelassene (100% Baumwolle) Matratzenauflage möchte, kauft eine Molton-Auflage. Sie nimmt Flüssigkeit auf (zum Beispiel Körperschweiß) und hält sie fest. Sie lässt nichts zur Matratze durch. Schmutz, Haut- oder Kopfschüppchen bleiben in ihr hängen. Sie sind kochbeständig und langlebig. Vier Gummibänder(oder Rundumgummis) – ebenfalls kochfest – fixieren die Auflagen. Man kauft sie vor allem für hochpreisige Matratzen, egal ob es eine aus Latex, Federkern, Kaltschaum oder eine Viskoelastische ist. Das Matratzen-Auflagen sinnvoll sind, leuchtet ein. Das die Molton-Auflage eine besondere Auflage ist, ganz gewiss auch.
Hier noch einmal einige Kaufargumente für die Molton-Auflagen:

- Sie schonen hochwertige Matratzen.

- Sie haben eine wohlig weiche Unterlage.

- Sie binden Feuchtigkeit.

- Sind strapazierfähig.

- Lassen sich leicht über die Matratze ziehen.

- Wenn aus modernem Mischgewebe sind sie absolut pflegeleicht und trocknergeeignet.

- Sie binden Milben und Bakterien.

- Sie sind besonders geeignet für Babys, Kleinkinder, Kranke und Pflegebedürftige.

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Was bringen Matratzenauflagen generell?

Grundsätzlich gilt – für die Molton-Auflage besonders – das die Auflagen Matratzen schonen und so ihre Lebensdauer verlängern. Vor allen für hochwertige Matratzen sollte man eine Auflage kaufen. Bei Auflagen verschleißen die Auflagen und nicht die Matratzen – daher die Bezeichnung Matratzen-Schoner. Aber nicht nur der Verschleiß ist ein Argument für Auflagen. Die Matratze bleibt von Absonderungen aller Art verschont.

Ob grenzwertige Gerüche, Milben, Bakterien: Die Auflage nimmt alles auf. Wenn es reicht, einfach in die Waschmaschine damit und schon hat man wieder eine frische Auflage. Besonders die Molton-Auflagen aus einem Gemisch von Baumwolle und Polyester sind enorm pflegeleicht. Außerdem sind moderne Auflagen trocknergeeignet, so dass die Auflagen schnell wieder auf die Matratze gezogen werden können.

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Was ist Viscoschaum?

Viscoschaum ist ursprünglich nicht für Matratzen entwickelt worden. Er wurde vor rund 20 Jahren für die Raumfahrt konzipiert. Dieses dauerelastische Hightech-Produkt gleicht den gewaltigen Druck aus, dem die Raumfahrer beim Start ausgesetzt sind. Viskoschaum reagiert perfekt auf Druck und Körperwärme. Diese Eigenschaften passen hervorragend auf Matratzen. Viskoschaum zeichnet sich besonders durch seinen Memory-Effekt aus. Schon kurz nach dem Zubettgehen liegt man, durch die Wärme, die man an die Matratze abgibt, körperangepasst auf der Matratze. Je wärmer es unter der Bettdecke wird, umso behaglicher wird’s auf der Unterlage. Man sinkt leicht ein und kann entspannt einschlafen. Am anderen Morgen, nach dem Aufstehen, kehrt der Viscoschaum wieder in seine Ursprungsform zurück. Und jeden Abend, immer wieder aufs Neue, passt sich die Matratze dann wieder der individuellen Körperform an. Das nennt man Memory-Effekt. Viscoschaum hat eine enorme Punktelastizität. Drückt man mit dem Finger in die Matratze, gibt sie genau an der Stelle nach. Nimmt man ihn wieder weg, ist sie sofort wieder glatt. Bei Matratzen, die weniger elastisch sind, dellt auch die umliegende Fläche ein. Außerdem besitzt Viscoschaum eine perfekte Druckentlastung.
Welche Qualitätskriterien gilt es zu beachten?
Matratzen mit Viscoschaum sind eine Bereicherung für jedes Schlafzimmer. Doch Vorsicht beim Kauf! Es gibt durchaus Qualitätsunterschiede. Ein wesentliches Merkmal, wie bei auch bei Kaltschaum-Matratzen, ist das Raumgewicht (RG = Kg/m³). Doch beim Kauf einer Viscoschaum-Matratze sollte man sich für höhere Werte entscheiden, als wie man es bei herkömmlichen Kaltschaum-Matratzen tun würde. Denn bei Viscoschaum beginnen die brauchbaren Qualitäten erst bei 50 RG. Der Handel bietet sogar Matratzen bis zu 85 Kg/m³ an. Doch hierbei handelt es sich um Spitzen-Produkte. Ein weiteres Kriterium ergeben die Einschnitte. Viele Einschnitte bedeuten eine bestens belüftete Matratze. Würfel-Schnitte sind nicht schlecht, doch noch besser fährt man mit Eierkarton-Einschnitten. Solche Matratzen besitzen eine herausragende Belüftung. Bei Matratzen ohne, oder mit wenigen Einschnitten, kommt es zum Wärmestau. Mit dem Ergebnis, dass man leichter schwitzt und die Feuchtigkeit nirgends hinkann.
Liegeeigenschaften
Optimal liegen, erholsam schlafen und erfrischt aufwachen - das könnte mir einer Viscoschaum-Matratze gelingen. Sie ist nicht zu hart, aber auch nicht zu weich. Sie stützt den Körper genau an den Stellen, wo er die Stütze braucht. Die Wirbelsäule wird bestmöglich entlastet. Die Viscoschaum-Matratze bietet eine perfekte Unterlage für die Nacht. Menschen mit Rückenschmerzen bietet diese Matratzen-Art eine ideale Liegefläche. Allerdings sollte man in solch speziellen Fällen auf ein entsprechendes RG achten. Des Weiteren achtet der Rückenschmerzen-Geplagte darauf, dass die Viscoschicht der Matratze rund 10 Zentimeter beträgt. Allerdings auch nicht mehr, da der Bewegungsspielraum mit der Dicke der Matratze abnimmt.
Vorteile
ViscoschaumMatratzen eignen sich optimal für Allergiker.

- Die sensible Reaktion auf Wärme und Druck lassen den Körper ideal liegen. Die Matratze sinkt nur dort ein, wo man liegt. Sie schmiegt sich förmlich an. Hüllt praktisch ein. Menschen, die viel liegen müssen, haben oft Probleme mit dem Wundliegen. Eine passende Viscoschaum-Matratze kann dies verhindern.

- Die hohe Punktelastizität wird sich sehr günstig bei Gelenk- und/oder Rückenschmerzen aus.

- Man schläft praktisch geräuschfrei auf ihr. Ideal für Menschen, die bei Lageveränderungen des Partners in der Nacht häufig wach werden. Viscoschaum-Matratze, in der entsprechenden Qualität, haben eine lange Lebensdauer.

Nachteile
Leider ist nichts ohne Nachteile, auch wenn es noch so gut ist. Ein Nachteil, wenn man es denn einen nennen kann, ist der Preis. Gute Viscoschaum-Matratzen sind nicht billig. Wer eine Matratze mit einseitiger Viscose-Beschichtung kauft (vielleicht wegen des Preises) muss damit rechnen, das beim Liegewechsel in der Nacht, die Oberfläche der Matratze sich nur langsam zurückbildet. Wer sich viel herumwälzt, sollte lieber sofort eine Matratze kaufen, die auf beiden Seiten eine Viscoschicht hat.
Fazit
Eine Viscoschaum-Matratze ist eine lohnenswerte Anschaffung. Wenn man bedenkt, dass man durchschnittlich rund 24 Jahre seines Lebens im Bett liegt, sollte man es sich dort so bequem wie möglich machen. Mit einer Viscoschaum-Matratze ist man dafür passend ausgerüstet.

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Wie lange hält eine Matratze?

Früher oder später stellt sich für jeden die Frage: Brauche ich neue Matratzen? Doch, woher weiß man, dass die Matratzen nun ausgetauscht werden müssen, dass man neue kaufen sollte? Folgende Fragen helfen weiter: Wie alt sind die Matratzen? Gibt es Kuhlen-Bildungen, und bleiben die Dellen oder bilden sie sich zurück? Müffeln sie heftig? Sind die ersten Sprungfedern schon ausgeleiert?
Wie lange halten Matratzen?
Einfach zu schreiben: 8-10 Jahre, ist nicht differenziert genug. Als grobe Regel mag das gehen, aber doch nur grob. Die Haltbarkeit ist nämlich auch abhängig von der Art der Matratzen, als da wären Kaltschaum-Matratzen, Latex-Matratzen oder Federkern-Matratzen. Auch das Körpergewicht und das Schwitzen spielen eine Rolle. Und darüber hinaus kann die richtige Pflege die Lebensdauer einer Matratze verlängern oder verkürzen.
Haltbarkeit bei Kaltschaum-Matratzen, Latex-Matratzen und Federkern-Matratzen
Für Kaltschaum-Matratzen sollte man wissen, dass die Haltbarkeit vom Raumgewicht (RG) der Matratze abhängt. Damit meint man die Dichte des Schaumstoffs in Kilogramm pro Kubikmeter (kg/m³). Je höher der Wert des RG ist, umso elastischer ist die Matratze und entsprechend länger hält sie. Achtung: „RG“ sollte man nicht mit dem Härtegrad verwechseln, das ist etwas Anderes. Die Dichte hat nichts mit der Stauchhärte, die Basis für den Härtegrad, zu tun. Für Qualität und Lebensdauer ist das Raumgewicht entscheidend. Im Handel findet man Raumgewichte von 20-75 RG. 20 RG halten rund 1-2 Jahre, 75 RG können unter Umständen 10 Jahre und länger halten. An der Stelle muss aber erwähnt werden, dass das schon Matratzen aus dem Deluxe-Bereich sind. Latex-Matratzen, sind nicht bekannt für Liegedellen und eignen sich deshalb besonders für Menschen, die ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen. Die Lebensdauer von Latex-Matratzen ist abhängig von der Qualität des verwendeten Kautschuks. Diverse Tests ergaben, dass sie 10-12 Jahre halten - doch wenn 100% natürlicher Kautschuk verwendet wurde, 15 Jahre und länger. Eine Federkern-Matratze, die es in unterschiedlichen Ausführungen (zum Beispiel Taschenfederkerne), gibt, hält in der Regel rund 10 Jahre oder mehr durch - aber auch hier gilt, je nach Qualität und Pflege!
Wie kann man die Lebensdauer verlängern?
1,5 Liter Schweiß jede Nacht. Dazu kommen noch die Hautschüppchen, Haare und Milben - die Matratze muss einiges aushalten. Wer sie regelmäßig wendet (optimal einmal im Monat) und auslüftet, hat definitiv länger was von ihr.
Fazit:
Matratzen können 2-15 Jahre halten. Doch die Haltbarkeit hängt, neben der Qualität, auch von der Pflege ab. Doch früher oder später hilft kein Lüften und Wenden mehr - auf ist auf. Dann heißt es eine Neue kaufen, damit man wieder gesund schlafen kann und erfrischt aufwacht. Lieber eher zu früh, als zu spät eine Neue kaufen. Der Körper wird sich bedanken.

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Welche Matratze soll ich kaufen?

Sie möchten eine Matratze kaufen. Aber wissen nicht, ob es eine aus Kaltschaum oder Federkern sein soll? Sie fragen: welche ist denn jetzt besser? In diesem Beitrag werden die Unterschiede zwischen einer Kaltschaum- und Federkern-Matratze kurz erklärt. Dadurch sollte Ihnen die Entscheidung leichter fallen, ob für Sie eine aus Kaltschaum oder Federkern die Bessere ist.
Kaltschaum-Matratze
Woraus besteht eine Kaltschaum-Matratze? Grundsätzlich steckt immer Polyurethan drin. Das ist eine Mischung aus Kunststoffen und Kunstharzen. Je nach Hersteller und Liegeeigenschaft fügt man zu Polyurethan noch weitere diverse Schaumstoffe hinzu. Manche Erzeuger haben sich ihre Schaustoff-Mischungen auch patentieren lassen. Eine bekannte Schaumstoff-Mischung ist der viskoelastische Schaum. Er wird auch Memory-Schaum genannt. Er erinnert sich quasi daran, in welcher Position der Mensch in der Nacht gelegen hat. Daran zu erkennen, dass genau an diesen Stellen der Schaum Abdrücke hinterlässt, die sich aber kurz nach dem Aufstehen zurückbilden. Diese Art des Kaltschaums eignet sich besonders für bettlägerige Menschen, da sie Druckgeschwüre verhindern sollen. Anfänglich gab es diese Art der Matratzen nur in Krankenhäusern. Doch heute werden sie auch in Privathaushalten genutzt. Übrigens: Die Kaltschaum-Matratze heißt so, weil bei der Herstellung durch die chemischen Reaktionen des Grund-Kunststoffes ein Schaum entsteht. Diesen Schaum lässt man bei niedrigen Temperaturen aushärten, daher die Bezeichnung Kaltschaum.
Und wie liegt man darauf?
Vorteile: Die Matratze passt sich jedem Körper ideal an. Auch für die verschiedensten Lattenroste sind sie bestens geeignet. Außerdem besitzt die Kaltschaum-Matratze eine hervorragende Punktelastizität. Das bedeutet: Sie gibt nur dort nach, wo der Körper Druck ausübt. Ein weiteres positives Kriterium für diese Matratze ist ihr geringes Eigengewicht. Das werden Sie besonders bei jedem Bettwäsche-Wechsel und beim Wenden der Matratze, zu schätzen wissen. Auch Knicken oder Falten, macht der Matratze nichts aus. Nachteile: Doch nichts ist vollkommen. Auch die Kaltschaum-Matratze nicht. Zunächst: Im Gegensatz zum Federkern, ist die Belüftung beim Kaltschaum ganz klar schlechter. Auch gibt es keine genormten Härtegrade. Sie variieren vom Hersteller zu Hersteller. Unabhängige Tests ermitteln oft andere Härtegrade, als die, die der Hersteller angibt. Sollten Sie Matratzen von unterschiedlichen Herstellern vergleichen wollen, müssen Sie das wissen. Außerdem irritiert das fast unüberschaubare Angebot der Hersteller. Da es bei Kaltschaum-Matratzen keine Normvorgaben gibt, können Sie damit rasch überfordert sein, die für Sie passende zu finden.
Federkern-Matratze
Die Federkerne sind aus Stahlfedern. Verteilt über das Innere der Matratze tragen sie das Gewicht des Ruhenden. Doch sie tragen nicht nur, sondern sie stützen auch. Sie finden die unterschiedlichsten Federkerne im Handel. Die Qualitäten beginnen mit Bonellfederkern, Endlosfedern, Leichtfederkerne, Taschenfederkernen und enden bei den Tonnentaschenfederkernen. Doch im Einzelnen auf alle Feder-Arten einzugehen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Vorteile:
Der bekannteste Vorteil einer Federkern-Matratze ist ihre hervorragende Belüftung, wodurch es praktisch keine Schimmelbildung gibt. Auch verspricht sie eine lange Lebensdauer. Sie ist anspruchslos, was den Lattenrost angeht. Besticht durch eine gute Punktelastizität (ausgenommen Bonellfederkern). Sie ist relativ preisgünstig, wenn es nicht unbedingt eine Tonnentaschenfederkern-Matratze sein muss.
Nachteile:
Wenn Sie auf verstellbaren Lattenrosten schlafen und diese auch behalten möchten, müssen sie wissen, da sind die Federkern-Matratzen nicht so flexibel. Außerdem sind Federkern-Matratze keine Leichtgewichte!
Was ist denn nun besser, Kaltschaum oder Federkern-Matratze?
Entscheiden Sie selbst:

• Schwitzen Sie viel? Dann sollten sie eher nach Federkern-Matratzen schauen.

• Ist Ihnen ist ein gutes Raumklima unerlässlich? Dann Federkern.

• Sie möchten sehr lange was von Ihrer Matratze haben? OK, dann Federkern.

• Sie wollen sich auf die Angabe der Härtegrade verlassen? Eher Federkern.

• Leben Sie allein und haben niemanden, der beim Beziehen und Wenden der Matratze hilft? Dann sollte Sie nach einer Kaltschaum-Matratze gucken. Dann haben Sie es nicht so schwer mit dem Handling.

• Sie besitzen einen verstellbaren Lattenrost und wollen ihn nicht wegtun? Da sollten Sie Kaltschaum favorisieren.

• Die Matratze soll sich ideal Ihrem Körper anpassen? Sie wollen nur dort einsinken, wo Sie liegen. Und Sie mögen keine Dellen? Gut, dann nehmen Sie Kaltschaum.

Die Frage, welche Matratze, ob Kaltschaum oder Federkern?, sollten Sie so beantworten: Besser sind die, die am besten zu Ihnen passen.

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Was ist eine Bonell-Federkern-Matratze?

Bonell-Federkern-Matratzen sind die einfachsten Federkern-Matratzen. Die Bonell-Federkerne sind schlank. Und ihre Stahlfedern nur zwischen 1,5 und 2,5 mm dick. Im Gegensatz zu Tonnentaschen- und Taschenfederkernmatratzen sind die einzelnen Federn untereinander mit Drähten verbunden. Das bedeutet, dass man auf einer ausladenden Fläche von ineinanderfügen Federn liegt. Man liegt quasi auf einer flächendeckenden Federung. Eine Punktelastik, wie bei Taschenfederkern-Matratzen, gibt es bei der Matratze nicht, da großflächig alle Federn im Umkreis des Körpers mitschwingen. Man vermisst das feste, konstante Liegegefühl. Doch wer das Elastische mag, wird es mögen. In den Bonell-Federkern-Matratzen stecken zwar nur ein paar Hundert Stahlfedern, im Gegensatze zu einer Tonnentaschenfedern-Matratze, die bis zu tausend haben kann. Doch die verarbeiteten Federn in einer Bonell-Federkern-Matratze sind fraglos belastbar und haben eine lange Lebensdauer. Oft sind sie feuerverzinkt oder werden in einer Kombination von Wärme und Elektrizität vergütet (Thermoelektrische Verarbeitung).
Qualität
Die Unterschiede können in der Qualität der Federn liegen, sowie in den Kaltschäumen, die auf den Stahlfedern liegen. Obendrein kann man für die Matratzen-Bezüge unterschiedlich viel Geld ausgeben. Einfache Bonell-Federkern-Matratzen nutzt man vorzugsweise für Gästebetten oder im Caravan-Bereich. Dort, wo es nicht auf Punktelastizität ankommt, zum Beispiel bei Sesseln oder Sofas, wird überwiegend Bonell-Federkern eingebaut.
Wie liegt es sich auf eine Bonell-Federkern-Matratze?
Wie oben beschrieben, bedingt die Anordnung der Federn zueinander, dass sie eher flächen als punktelastisch ist. Ein Hin- und Herschwingen auf der Matratze, muss in Kauf genommen werden. Da das Gewicht auf die Fläche und nicht körperbetont verteilt wird, wird auf der Bonell-Federkern-Matratze der Rücken nur suboptimal gestützt.
Vorteile von Bonell-Federkern

- Die Matratze ist leicht.

- Günstigste Federkern-Matratze

- Optimal belüftet, durch die wenigen Federn und der regen Bewegung.

- Faktisch keine Schimmelpilzprobleme

Nachteile von Bonell-Federkern
Nacken- sowie Rückenprobleme, da es keinen festen Widerstand gibt.
Kurz zusammengefasst:
Für Gäste, die nur ein paar Nächte bleiben, ist der Bonell-Federkern eine Alternative, da er in der Regel günstiger ist als andere Federkern-Matratzen. Da sie superleicht sind, bieten sie sich durchaus fürs Zelten oder für Wohnwagen an. Doch für den tagtäglichen Gebrauch entscheidet man sich eher für eine andere Federkern-Matratze entscheiden. In dem Lexikon, auf dieser Webseite, werden Tonnentaschenfederkern und Taschenfederkern-Matratzen beschrieben. Diese sind besser geeignet für eine erholsame Nacht.

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Was bist eine Tonntaschen-Federkern-Matratze?

Vorweg: Unter den Federkern-Matratzen ist die Tonnentaschenfederkern-Matratze, von der Qualität her, immer die erste Wahl. Was ist das Besondere an einer Tonnentaschenfederkern-Matratze? Sie ist, wie eine Taschenfederkern-Matratze, Feder für Feder, einzeln verpackt. Der bestimmende Unterschied steckt in den Stahlfedern. Ebendiese speziellen Federn, wölben sich zur Mitte hin. Exakt diese Wölbung, unterscheidet sie von herkömmlichen Federkern-Matratzen. Aufgrund dieser Feder-Form sind sie biegsamer, anpassungsfähiger. Solche Federn besitzen eine außerordentliche Punktelastizität. Infolge dessen passt sich die Matratze ideal dem Körper an. Wo er liegt, gibt die Matratze nach und nur dort. Ein hoher Liegkomfort und eine absolute Stützung des gesamten Rückens sind garantiert. Im Übrigen ähnelt die Struktur einer Tonnentaschenfederkern-Matratze der anderer Federkernmatratzen. In der Regel sieht sie, von oben nach unten besehen, so aus: obenauf der Matratzen-Bezug, darunter ein dicker Kaltschaum, anschließend die Täschchen mit den Stahlfedern, darunter nochmals eine Schicht Kaltschaum und zum Abschluss der untere Matratzen-Bezug.
Gibt es Qualitätsunterschiede?
Das dominierende Qualitätsmerkmal einer Tonnentaschenfederkern-Matratze ist die Anzahl der Federn – je mehr Federn, umso besser. Außerdem: Desto mehr Federn, umso besser ist die Punktelastizität. Von den Qualitäten der Federn abgesehen, gibt es ebenfalls Unterschiede in den Bezügen und der Dicke des Kaltschaums. Vor dem Kauf einer Tonnentaschenfederkern-Matratze schaut man gleichermaßen hier genau hin. Letzten Endes kauft man nicht alle paar Monate eine neue Matratze.
Liegeeigenschaften
Der Handel bietet Tonnentaschenfederkern-Matratze mit 3 bis 9 Liegezonen an. Von manchen Händlern wird behauptet, umso mehr Liegezonen, desto besser liegt an auf der Matratze. Doch das ist nicht widerspruchsfrei. Genaugenommen sollte man das eher individuell betrachten. Jedenfalls kommt es darauf an, dass die Körperteile auf die Zonen zu liegen kommen, wo sie optimal entlastet werden. Was nützen 9 Zonen, wenn sie nicht gebraucht werden!
Argumente für eine Tonnentaschenfederkern-Matratze

- Top-Qualität

- Optimale Stütze des Körpers durch die spezielle Bauchform der Stahlfedern.

- Beste Punktelastizität, dadurch gesundheitsfördernder Liegekomfort.

- Die in Taschen verpackten Stahlfedern lassen geruhsam schlafen. Kein Ächzen und Knarren beim Drehen im Bett.

- Die Tonnentaschenfederkern-Matratze ist eher kühl. Daher ideal für Menschen, die viel schwitzen.

- Wer sich für die individuell passende Liegezone zwischen 3 und 9 entscheidet, vermehrt den Liegekomfort.

Argumente gegen eine Tonnentaschenfederkern-Matratze
Da gibt es nicht viel zu meckern. Unter Umständen, dass sie doch enorm schwer ist. Für kräftige Menschen zumindest kein Nachteil, doch für die Zierlichen, definitiv eine Herausforderung!
Zusammengefasst
Es spricht eine Menge für den Kauf einer Tonnentaschenfederkern-Matratze! Schaut man sich ihren Aufbau genauer an, so entdeckt man viel Know-how. Sie ist ideal gebaut für einen gesundheitsfördernden Schlaf. Und die oben angeführten Pro-Argumente überzeugen ebenfalls.

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Was ist Komfortschaum in einer Matratze?

Wer Matratzen kaufen möchte, wird unter anderem mit dem Begriff Komfortschaum konfrontiert. Komfortschaum ähnelt dem Kaltschaum. - auch eine Matratzenfüllung - die im Handel angeboten wird. Sowohl Komfortschaum als auch Kaltschaum werden aus PUR-Schaum hergestellt. Manche denken Komfortschaum und Kaltschaum, sei ein und dasselbe. Doch bei der Herstellung und der Beschaffenheit zwischen den beiden Schäumen gibt es Unterschiede. Deswegen ist Komfortschaum und Kaltschaum nicht hundertprozentig identisch.

Die PUR-Schaumstoffe (Polyurethan) wurden in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts von Otto Bayer - ja der aus Leverkusen- entwickelt. Diese Weich-Schaumstoffe wurden und werden in der Möbelindustrie für Polstermöbel eingesetzt. Die Schaumstoffe produziert man in unterschiedlichen Festigkeiten, die in Stauchhärten eingeteilt werden. Hochelastische Schaumstoffe, mit einer entsprechenden Stauchhärte, zeichnen sich durch einen ausgezeichneten Sitz-Komfort aus. Wo man also bestens drauf sitzt, kann man auch, wenn der Schaustoff entsprechend ist, hervorragend liegen. Aus diesem Grund nutzt man diese Schaustoffe nicht nur für Sessel, Autositze, etc., sondern auch für Matratzen.

Eigenschaften von Komfortschaum
Matratzen mit Komfortschaum-Füllungen besitzen eine besonders hohe Rückstellkraft. Wenn beispielsweise Matratze Kuhlen bilden, fehlt ihnen die Rückstellkraft, nämlich dafür, sich zurückbilden. Aufgrund ihrer grobporigen Struktur ist die Komfortschaum-Matratze äußerst luftdurchlässig. Sie ist deshalb auch für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit bestens geeignet.
Liegekomfort
Auf den beliebten 7 Zonen Komfortschaum Matratzen liegt es sich vortrefflich und außerdem sind sie benutzerfreundlich. Vom Kopf bis zu den Füßen wird das Gewicht des Körpers ideal, Zone für Zone, auf die Matratze verteilt. Die Testsieger im Matratzenvergleich für Komfortschaum-Matratzen zeichnen sich durch besondere Spannkraft aus, dass garantiert gleichbleibenden Liegekomfort. Menschen mit Rücken- oder Nackenschmerzen, die von einer unerquicklichen Matratze herrühren, werden schon nach kurzer Zeit den Unterschied bemerken, wenn sie diese hinauswerfen und sich stattdessen eine Komfortschaum Matratze kaufen. Der grobporige Schaumstoff einer Komfortschaum Matratze garantiert eine hervorragende Durchlüftung, das ist ideal für Menschen, die extrem viel schwitzen. Darüber hinaus eignet sich der Schaumstoff perfekt für Allergiker, da Milben keine künstlichen Schäume mögen.
Qualitätsunterschiede
Eine Matratze, mit hohem Raumgewicht, weist auf die Dichte des Materials hin. Dieser Qualitätshinweis bürgt für eine solide Formstabilität. Die Matratze bleibt lange in Form. Es bilden sich nicht so schnell Liege-Kuhlen. Raumgewicht wird mit RG abgekürzt. Gute Qualitäten beginnen bei rund 40 RG. Bei dieser Güte kann man von einer Haltbarkeit von fast 8 Jahren ausgehen. Matratzen mit höheren RG können auch bis zu 10 Jahre halten. Stark unter 40 RG bedeutet nach wenigen Jahren Kuhlen, die sich nicht mehr zurückbilden und dadurch den Schlafkomfort erheblich stören können. Ganz zu schweigen von den Nacken- und Rückenschmerzen, die sich im Laufe der Zeit einstellen werden.
Fazit
Komfortschaum ist beliebt, weil er leicht und Allergiker- sowie Rückenfreundlich ist. Außerdem kommt der Schaum mit heftig schwitzenden Menschen problemlos klar. Wer sich für eine mit einem hohe RG entscheidet, wird daran lange Freude haben.

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Wer reinigt Matratzen?

Fast jeder wird in etwa wissen, nach wie vielen Jahren man eine neue Matratze kauft. Doch reinigen? Wieso sollte ich meine Matratze reinigen?, mag der eine oder andere fragen. Reicht es nicht, sie regelmäßig zu lüften und zu wenden? Und wenn Sie gereinigt werden muss, wie soll das gehen, mit Wasser und Seife? Was mache ich dann mit der nassen Matratze? Also: Wie geht Matratzenreinigung eigentlich?
Mit einem Sauger
Selber machen geht. Matratzen haben in der Regel einen Schonbezug. Der nimmt den Schweiß und andere erdenklichen Flecken auf. Wer es selber macht, nimmt einen geeigneten Staubsauger mit einer entsprechenden Polsterdüse und saugt die blanke Matratze damit kräftig ab. Für Allergiker bietet der Handel obendrein Milbendüsen an. Wer es sich leisten möchte/kann, kauft sich direkt einen Sauger nur für die Matratze, also einen Matratzensauger. So etwas gibt es tatsächlich! Diese sollen Ungeziefer, inclusive Milben, ausmerzen können.
Mit einem Dampfreiniger
Es geht auch mit einem Dampfreiniger. Milben an der Oberfläche werden durch den heißen Dampf abgetötet. Doch wenn das effektiv sein soll, muss die komplette Matratze durchtränkt werden. Diese feuchte, klitschnasse Matratze wird sicherlich erst recht eine herzliche Einladung an Milben und Bakterien aller Art sein. Und wie lange es dauert, bis sie trocken ist, ist noch ein anderes Thema.
Mit Schaum oder Spray
Eine weitere Variante, wenn man es selber machen möchte, ist Teppichschaum. Wenn es nur um einzelne Flecken geht, könnte das damit gehen. Handelsübliches Natronpulver hat sich dafür auch bewährt. Über die Flecken verteilen, ein bis zwei Stunden einwirken lassen und anschließend absaugen. Für einen angenehmen Duft gibt man ein paar Tropfen Lavendel-Öl hinzu.
Die Profis ranlassen
Wem das mit dem Selbermachen alles zu viel, ist oder schlichtweg keine Lust dazu hat, beauftrag damit Profis. Überall im Land gibt es Kleinbetriebe, die sich auf solche Reinigungen spezialisiert haben. Sie reinigen Polster, Teppiche und auch Matratzen. Die Firmen haben spezielle Reinigungsmaschinen und bringen auch gleich desinfizierende Mittel mit. Bitte vorher unbedingt nachfragen, welche Art von Chemikalien verwendet werden. Es sollten chemiefreie, biologische Reinigungsmittel sein.
Reinigen lohnt sich
Man glaubt es kaum: In der Matratze sammeln sich, schon nach wenigen Monaten Haustaub, Milben und deren Kot, Tierhaare, Federn, Pollen und mehr an. Und darauf schläft man dann, arglos Nacht für Nacht - manche viele Jahre, wenn sie die Matzatze nicht reinigen. Die Folgen können sein: allergische Reaktionen mit Symptomen wie gerötete Augen, Reizhusten, Hautjucken und Atemnot. Der Körper wehrt sich, er mag den Milbenkot, die Tierhaare, Pollen und was sonst noch alles im Laufe der Zeit in die Matratze wandert, einfach nicht. Ob man es nun selber macht oder es von jemandem machen lässt, muss jeder für sich entscheiden. Doch seiner Gesundheit zuliebe, sollte jeder regelmäßig seine Matratze reinigen. Es lohnt sich!

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Wie und wo entsorgt man Matratzen?

Sie kauften neue Matratzen und wissen nun nicht, wie Sie die Alten loswerden? Sie heimlich im Wald oder einer abgelegenen Wiese zu entsorgen, ist keine gute Idee. Das könnte teuer für Sie werden. Notfalls einfach neben die Mülltonne legen und die Müllwerker nehmen sie dann mit? Das werden die garantiert nicht tun. Dazu sind sie weder befugt, noch ist der Wagen dafür ausgerüstet. Wohin dann? Welche Möglichkeiten gibt es?
Sperrmüll
In den meisten Kommunen gibt es Sperrmüll-Sammlungen. Und das geht so: Sie melden dem städtischen Entsorger, dass Sie alte Matratzen loswerden wollen und legen sie für den vereinbarten Tag an die Straße. Sie werden dann in der Regel abgeholt und professionell entsorgt. Alternativ könnten Sie sie auch selbst zum Wertstoffhof bringen. Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrer Gemeinde, wie es dort geregelt ist, da es unterschiedliche Verfahren gibt.
Spenden
Sie können die Matratzen auch verschenken, insofern sie in einem noch guten Zustand sind. Warum etwas wegwerfen, wenn es andere weiterhin gebrauchen könnten. Es gibt auch in Deutschland Menschen, die sich keine neuen Matratzen leisten können. Menschen, die froh darüber sind, welche geschenkt zu bekommen. Wenden Sie sich an karitative Einrichtungen, die dafür Verwendung haben. Auch im Internet finden sich Foren, die nach gebrauchten Matratzen suchen. Des Öftern findet sich auch Gesuche in der Zeitung. Oder Sie geben selber eine Anzeige auf, und bieten an, Ihre Matratze zu verschenken. Auf neuen Matratzen zu schlafen ist ein angenehmes Gefühl - zu wissen, anderen Menschen mit Ihren alten Matratzen noch etwas Gutes getan zu haben, lässt Sie noch besser schlafen.
Entsorgen durch den Händler
Sowohl beim Händler vor Ort, als auch im Online-Handel, gibt es die Möglichkeit gegen wenig Geld oder womöglich kostenlos, seine Matratzen entsorgen zu lassen. Sie tauschen beim Liefern einfach die Alten, gegen die Neuen. Fragen Sie beim Kauf doch einfach danach. Auch hier gilt der alte Spruch: Fragen kostet nichts! Welchen Weg Sie auch wählen, loswerden Sie ihre alten Matratzen definitiv. Die Möglichkeiten kennen Sie ja jetzt!

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Wo kauft man Matratzen?

Experten sagen: Dort kaufen, wo dass Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Und wie findet man das heraus? Eins ist klar: So persönlich wie die Frisur, ist auch die Matratze. Man sucht folglich eine Unterlage, die zu einem passt. Und damit fängt das Problem für Viele schon an. Im Prinzip sehen erst einmal alle Matratzen gleich aus. Auf Anhieb sieht man ihnen nicht an, ob man bequem darauf liegt und der Preis vertretbar ist. Wohl dem, der schon seit Jahren Matratzen kauft und weiß, was er braucht.
Wie vorgehen?
Zunächst den gesunden Menschenverstand gebrauchen: Eine ordentliche Matratze hat ihren Preis. Also Hände weg von Billigprodukten, damit tut man sich keinen Gefallen - denn, zu verschenken, hat niemand etwas. Wer Komfort möchte, zahlt mehr. Wobei mit Komfort durchaus Schlafqualität gemeint ist. Eine gute Beratung ist das A und O. Die gibt es sowohl im Internet als auch vor Ort. Ein professioneller Berater geht auf die Schlafgewohnheiten des Kunden ein. Er berücksichtigt ob der Kunde bevorzugt in Rücken- oder Seitenlage schläft. Fragt nach Rückenleiden und anderen Gebrechen. Oder, auf welche Art von Matratzen er bisher lag und wie er damit klar gekommen ist.
Ausprobieren
Wenige, wenn überhaupt jemand, kaufen ein Auto, ohne es Probe zufahren oder wenigstens drin gesessen zu haben. Selbst wer schon Jahre den gleichen Matratzentyp kauft, legt sich beim Neukauf vorher auf die Matratze. Und man lässt sich auf jeden Fall dabei zeit. Man liegt rechts, probiert links, dreht sich auf den Rücken. Wie reagiert der Körper darauf? Wie empfindet er? Wenn er sich nach wenigen Minuten auf der neuen Unterlage nicht wohlfühlt, wie viel weniger dann in einer kompletten Nacht.
Weitere Fragen
Man fragt nach, wo die Matratze produziert wurde? Nach welchen Standards? Wie sieht es mit Schadstoffen aus? Übrigens: Qualitätsprodukte kommen aus Deutschland oder Westeuropa. Vor dem Kauf erkundigt man sich nach Garantiezeiten. Versprechen von Garantiezeiten bis zu 15 Jahre sind unseriös. Allein schon deshalb, weil man die Matratzen spätestens nach sieben bis zehn Jahren austauschen sollte. Nicht unbedingt weil sie dann verschließen sind, sondern allein schon aus hygienischen Gründen.
Online oder im Fachgeschäft?
Die Frage ist in Wirklichkeit unfair. Man könnte denken im Online-Handel gibt es keine Fachleute - doch das ist falsch. Es gibt sie sehr wohl. Alles was man im Fachgeschäft nachfragt und dort beantwortet wird, bekommt man via Chat oder Telefon genauso fachmännisch im Internet. Oft sind die Gespräche intensiver, da man individueller betreut wird. Im Geschäft es kann passieren, dass, wenn man nicht so entscheidungsfreudig ist wie der Berater es sich wünscht, er sich einem andern Kunden zuwendet und da sein Glück versucht. Das passiert im Netz nicht.
Welche Vorteile gibt es noch?

• Die Ware kommt ins Haus. Man muss also nicht ins Geschäft fahren und anschließend zusehen, wie man die sperrige Matratze ins Auto bekommt.

• Das Internet ist 24 Stunden am Tag geöffnet. Der Kunde kann rund um die Uhr einkaufen - so wie es ihm passt.

• Und wo bleibt man mit der alten Matratze? Beim Neukauf einer Matratze nehmen viele Online-Händler gegen geringer Gebühr, die alte Matratze mit und entsorgen sie.

• Was ist mit Probeliegen? Auch das geht. Wenigsten 14 Tage ist das möglich. So lange geht das im Fachgeschäft nicht!

• Wer sich die Testberichte und Meinungen der Kunden auf der entsprechenden Webseite ausschaut, wird bestens darüber informiert, ob er bei diesem Anbieter gut aufgehoben ist.

• Kunden, die im Fachgeschäft vor Ort kaufen, kann man in der Regel nicht nach ihrer Zufriedenheit befragen - man kennt sie nicht.Wo Matratzen kaufen: Online oder im Fachgeschäft? Es spricht vieles für den Online-Handel. Aber das entscheidet jeder für sich.