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Warum kauft man eine Baby-Wickelkommode?

Man könnte den Säugling auch einfach auf den Fußboden wickeln. Oder auf einen gewöhnlichen Tisch. Doch man bedenke: In der Anfangszeit wird das Baby bis zu 10 mal am Tag, rund um die Uhr, gewickelt. Wäre da der nackte Fußboden oder der profane Tisch eine vernünftige Alternative zu einer praktischen Wickelkommode? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
Eine Baby Wickelkommode ist praktisch und schont den Rücken
Die Anschaffung einer Wickelkommode ist für viele Eltern normal. Und das zu Recht. Wer wollte sich das antun: Bis zu 10 mal am Tag auf die Knie oder in die Hocke zu gehen, um das Baby sauber zu machen. Da ist ein frühzeitiges Rückenleiden fast vorprogrammiert.

So eine Wickelkommode hat natürlich auch ihren praktischen Wert. Alles, was man für die Pflege des oder der Kleinen benötigt, liegt griffbereit auf dem Wickelaufsatz. Ordnung und Sauberkeit, ein Garant für die Gesundheit des Babys, ist garantiert. Alles liegt an seinem Platz und was entsorgt werden muss, kommt sofort weg. In so einer sauberen, behaglichen Atmosphäre, gedeiht der Säugling prächtig. Außerdem arbeitet man an einer Wickelkommode in idealen Arbeitshöhe. Der Rücken sagt Danke.

Der Seitenschutz einer Wickelkommode sichert den Liebling. Die kleinen quirligen Winzlinge drehen sich häufig blitzschnell. Nicht auszudenken, wenn man auch nur den Bruchteil einer Sekunde abgelenkt wäre! Doch die hohen Seiten-ränder des Wickelaufsatzes bieten Schutz. Ein gewöhnlicher Tisch kann das nicht leisten. Ein weiterer äußerst praktischer Vorteil ist der Stauraum. Für die Pflege des Babys braucht man so allerhand. Außerdem benötigt man einen vernünftigen Vorrat. Ob es die Windeln, die Pflegecremes, Feuchttücher et cetera sind, das kann alles bequem unten in die Wickelkommode rein. Besser geht es. Ein vollständiger Arbeitsplatz für Vater, Mutter und Kind. Da alles an einem Platz ist, kann man sich voll auf den Säugling konzentrieren.

Die komplette Pflege des Babys findet idealerweise auf der Wickelkommode statt: Nach dem Baden trocken rubbeln, eincremen, massieren, wieder einpa-ken, rumschmusen - besser als auf einer Wickelkommode, geht es nicht. Der Säugling wird durch die Eltern bestens versorgt.

Worauf sollte man beim Kauf einer Baby Wickelkommode achten?
Idealerweise reicht die Wickelkommode einige Zentimeter über die Hüfte. Man muss unproblematisch das Baby versorgen können. Die Auflagefläche, praktisch die Arbeitsfläche worauf das Baby versorgt wird, sollte nicht zu knapp sein. Das Baby sollte sich austoben können und man braucht auch Platz für Cremes, Puderdosen und mehr. Konsequenterweise sollte die Wickelkommode ohne scharfe Kanten und natürlich aus unbehandelten Holz sein. Natürlich darf sie auch reizend aussehen. Doch in erster Linie achtet man auf qualitative Verarbeitung und darauf, dass sie frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen ist.

Gerade, was den erhöhen Rand des Wickelaufsatzes betrifft, sollte man genau hinschauen. Kommoden, die das bekannte GS-Zeichen haben, sind zu empfehlen. Doch auch andere Normen können durchaus ausreichend sein. Wer deutsche Marken kauft, sollte relativ vertrauenswürdige Kommoden bekommen. Türen mit Soft Close-Technik sind empfehlenswert, da sie sich auf einen kleinen Schubs hin geräuschlos schließen.

Pflege der Kommode
Die Babykommode ist sehr häufig in Gebrauch. Da die jungen Eltern in den ers-ten Monaten reichlich beschäftigt sein werden mit dem kleinen Racker, sollte die Kommode leicht zu pflegen sein. Bei Möbeln aus robusten Holzfaserplatten (zum Beispiel HDF oder MDF) lassen sich die Oberflächen problemlos, ohne Pflegemittel reinigen. Wer welche aus echtem Holz kauft, muss mehr in die Pflege investieren.
Fazit:
Eine Baby-Wickelkommode ist ein unbedingtes Muss. Es gibt keine Nachteile, nur Vorteile. Sie ist nicht nur praktisch, sondern auch ein Hingucker. Viele achten beim Kauf aufs Design. Sie möchten sich was Schickes ins Kinderzimmer stellen. Warum auch nicht. Von klassisch bis modern, mit Schnörkel oder ohne, die Auswahl ist groß. Wer sich für was Zeitloses entscheidet, kann die Kommode später als Stauraum für allerlei Utensilien weiter nutzen.

Am Markt gibt es Wickelkommoden von äußerst wenig Geld bis zu 500 Euro. Doch Vorsicht: Preisgünstig ist oft billig, minderwertig. Lieber etwas mehr aus-geben für den kleinen neuen Erdenbürger, er ist es wert.

Zum Schluss noch ein paar Entscheidungshilfen für den Kauf

Hat die Wickelkommode glaubwürdige, solide Prüfsiegel?

Soll es echtes Holz oder Holzfaserplatten sein?

Gibt es eine geeignete Arbeitsfläche und ausreichend Stauraum?

Soll es ein schickes Design sein, da man es später weiter nutzen möchte?

Wie viel Geld will/kann man ausgeben?

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Was gilt es beim eigenen Bettchen zu beachten?

Ein Baby hat es lieber ein bisschen kühler, darum nicht zu dick einpacken - zum Beispiel ist ein Mützchen im Bett definitiv überflüssig. Ein Baby muss vor Überhitzung geschützt werden. Das bedeutet, beim Einkauf der Bettwäsche auf die Stoffart achten.

Generell empfiehlt sich eine eher dünnere Decke zum Zudecken. Eine dicke, womöglich steife Decke, sollte man nicht nehmen. Es besteht die Gefahr, dass das Baby unter die Decke rutscht und es nicht mehr natürlich atmen kann, mit unter Umständen katastrophalen Folgen. Je nach Konstitution des Babys ginge auch ein Schlafsack, nach den Kriterien, wie oben beschrieben.

Es empfiehlt sich, die Kinderbettwäsche wenigstens einmal die Woche bei 60°C zu waschen. Das verhindert, beziehungsweise beugt Allergien vor. Dicke Kopfkissen sollte man nicht nehmen. Weil die kleinen Köpfchen darin versinken und auch hier die Gefahr besteht, dass es zu massiven Atemproblemen kommen kann. Bitte nur flache Kissen verwenden.

Zum Wohle des Kindes werden verantwortungsbewusste Eltern die Dinge beachten, die zu beachten sind. Wenn dass alles bedacht ist, erfreut man sich an die Gesundheit und die täglich zu beobachtende Entwicklung des Kindes. Und die neue Bettwäsche rahmt dann alles fein ein.

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Was ist besser? Wärmekissen und einer Wärmeflasche?

Baby und Kleinkinder schätzen schnell die wohlige Wärme eines Kissens. Ein Kissen vermittelt Geborgenheit und Fürsorglichkeit. Es entspannt und beruhigt. Die heimelige Wärme lässt die Kleinen schnell ein- und durchschlafen. Der erholsame Schlaf eines Babys und Kleinkindes ist enorm wichtig für seine psychische und physische Entwicklung. Im Winter, Frühjahr oder Herbst ins Bettchen, oder Wiegen gelegt, bieten sie den Kleinsten außerordentlichen Komfort. Die Wärme schützt vor leichten Erkrankungen und vermittelt Fürsorge. Die Wärme erinnert das Baby an die Behaglichkeit, wie es sie von der Mutter her kennt.

Wärmekissen sind bei den Kleinen nicht nur wegen der wohligen Wärme beliebt. Die Industrie lockt mit den tollsten Figuren- und Kissenformen. Da gibt es Eulen, Bärchen, Pandas, kleine Elefanten und zahlreiches mehr. Haben die Jüngsten diese erst einmal liebgewonnen, geben sie sie so schnell nicht wieder her.

Übrigens Baby-Wärmekissen und Flaschen sind ähnlich in ihrer Funktion. Die Flaschen entsprechen eher den klassischen Wärmflaschen für Erwachsene. Nur Produkte für Babys und Kleinkinder sind witziger, lustiger, da steckt mehr Fantasie drin.

Der größte Unterschied, um es mit einem Beispiel anhand eines Kirschkernkissens zu einer Baby-Wärmflasche zu erklären, liegt hauptsächlich in der Wärmeverteilung. Gerade im Winter, aber auch bei Erkrankungen tut es dem Kind sehr gut, so einen Tröster im Bettchen zu haben. Ein gefülltes Kissen gibt die Wärme behutsam an den Körper des Kindes weiter. In der Form eines Kuscheltieres lässt es sich herrlich umarmen. Eine Baby-Wärmflasche speichert allerdings die Wärme viel länger. Doch es besteht auch die Gefahr, wenn sie nicht richtig zugedreht wird, dass das heiße Wasser ausläuft. Die Sorge hat man bei einem Kissen nicht.

Ein Baby-Wärmekissen ist augenscheinlich mehr als nur ein erwärmtes Stück Stoff. Mehr als ein Spielzeug, dass man den Kleinen mit ins Bett gibt, für eine gute Nacht. Die Quintessenz kann nur lauten: Ein Baby-Wärmekissen (oder wer eine Baby-Wärmflasche bevorzugt) sollte zur Anfangsausstattung eines Kleinkindes gehören. Ein so verwöhntes Baby wird sicherlich der gleichen Meinung sein!

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Was steckt im Wärmekissen?

Man befüllt sie mit Dinkel, Raps, dem Klassiker Kirschkern, Buchweizen, Traubenkerne und mehr.

Dinkel wirkt insbesondere bei unruhigen Kindern. Er riecht nach dem Erwärmen äußerst angenehm. Er kühlt im Sommer und wärmt im Winter.

Raps ist weniger als Füllstoff bekannt. Doch man findet ihn durchaus auch bei maßgeblichen Produzenten. Er ist allgemein bekannt dafür, eine behagliche Wärme zu verströmen.

Kirschkerne sind die bekanntesten Kissenfüllungen. Sie sind weitestgehend prädestiniert für ein Wärmekissen. Sie werden oft bei Erkrankungen angewandt. Sie können die Wärme lange speichern. Des Weiteren spenden sie eine sanfte Wärme.

Traubenkerne werden aufgrund ihrer Größe gern für Baby-Wärmekissen genommen. Die kleine und feine Struktur dieser Kerne, lässt das Baby sanft liegen. Es drückt nichts. Die Wärme wird lange gespeichert, bedingt durch den Ölgehalt der Traubenkerne.

Buchweizen wird speziell aufbereitet um als Kissenfüllung zu taugen. Er wird gesäubert, keimfrei gemacht und wärmebehandelt. Mit Buchweizen gefüllte Kissen passen sich ideal an; Kopf und Nacken werden optimal gestützt. Buchweizen nimmt man eher fürs Kühlen als fürs Wärmen.

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Wie und wo erwärmt man ein Wärmekissen?

Steckdosen und Batterien braucht man definitiv nicht. Fürs Warmmachen reichen die elementaren Energiequellen, die man in jedem Haushalt findet. Für geringe Wärme, also eher lauwarm, tut es die gute alte Heizung. Mit einer Fußbodenheizung geht es zugegebenermaßen nicht. Eine Mikrowelle steht wohl in fast jedem Haushalt. Damit geht es natürlich ratzfatz. Wenn man ein wenig Wasser (kleine Schale, oder Tasse) mit hineingibt, löst der Wasserdampf Stoffe aus dem Inhalt: Es verbreitet sich ein angenehmer Duft. Doch das geht nicht mit jeder Füllung. Un-bedingt vorher beim Hersteller nachfragen.

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Hilfe zum Kauf von Wärmekissen/-flaschen!

Die einfachste Methode ist immer, die zu fragen, die eins haben. Sollte diese Möglichkeit nicht bestehen, ist das beste Informations-Tool immer noch das Internet. Gibt es Tests? Wodurch zeichnen sich die Besten aus? Wer aufs Geld schaut oder gucken muss, achtet auf hochwertig und günstig. Doch, man kauft keine Billigprodukte. Allgemeine Ökostandards sollten vorhanden sein. Verbindliche Qualitätszertifikate signalisieren bei deut-schen Produkten, dass man sicher sein kann oder sollte, ein gutes Produkt zu kaufen.

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Welche unterschiedlichen Windeln gibt es?

Stoffwindeln oder Einwegwindeln?
Jede Mutter steht nach der Geburt ihres Kindes vor dieser Frage? Und Ratschläge hierfür gibt es Tausende im Netz und Hunderte aus der Verwandtschaft und aus dem näheren Bekanntenkreis. Ist die Entscheidung für die Einwegwindel gefallen, ist die Auswahl am Markt vielfältig. Möchte man es mit Stoffwindeln machen, wird es ein bisschen komplizierter. Es gibt ja nicht, wie noch bei unseren Großeltern üblich, nur die eine Stoffwindel.
Eine Auswahl an Stoffwindel-Systemen
Die Industrie hat in den letzten Jahren eine Menge an Alternativen zu Pampers und Co. entwickelt. Kurz beschrieben, ein paar Beispiele:
All-in-One
Es ist eine Komplet-Windel. Sie hat einen Nässeschutz nach außen und eine aufsaugende Innenschicht. Das war es. Sie funktioniert ähnlich wie eine Wegwerfwindel. Nur, dass man sie nicht entsorgt, sondern in die Waschmaschine packt. Es ist ein einfaches System, macht aber viel Wäsche! Es gibt sie haufenweise in lustigen Farben zu kaufen.
All-in-Two
Sie unterscheidet sich von der All-in-One dadurch, dass es sich, wie der Name es verrät, um zwei Teile handelt. Die Außenschicht und die Saugeinlage lassen sich voneinander trennen. Das hat den Vorteil, dass man, wenn alles gut gegangen ist, lediglich den Innenteil waschen muss. Auf jeden Fall wird das Waschen der Windeln reduziert. Diese Windeln-Art gibt es in vielen bunten Farben und diversen Verschluss-Techniken.
All-in-Three
Zu guter Letzt hat die Industrie obendrein eine dreiteilige Windel im Angebot. Von innen nach außen besteht sie aus einer Saugeinlage, einer Innenwindel und der schicken Außenwindel aus Stoff. Alle drei Windel-Anteile lassen sich unabhängig von einander waschen.
Pocket-Windeln
Sie bieten einen Nässeschutz nach außen. Der Microfaser-Innenteil ist mit einer Tasche ausge-rüstet. Darin steckt man die Saugeinlage. Die Saugeinlagen gibt es in verschiedenen Stärken. Vom 19. Jahrhundert an, als noch die gute alte Baumwoll-Stoffwindel angelegt wurde und darüber eine Gummihose, bis heute, hat sich also einiges getan.
Wegwerf- oder Mehrweg-Windeln
Das Thema Stoffwindel und welche es denn sein soll, wird oft heiß diskutiert und noch heißer geht es her, wenn es um Einwegwindeln geht. Die einen beklagen den riesigen Müllberg, der im Laufe der Zeit anfällt. Die anderen die Ressourcenverschwendung. Alles wird belegt mit Zahlen, klar. Da ist die Rede von Güterzügen voller Wegwerfwindel. Tausenden Litern unnötigem Wasserverbrauch, usw. Das ist unbestreitbar nicht zu leugnen. Doch wie sieht es mit der praktischen Seite aus. Manche Mutter gibt zu bedenken, dass die Stoffwindel ein Zeiträuber sei. Und was die Umweltbelastung angeht, wie Wasserverbrauch, Strom, Waschpulver (Tenside) sei sie auch nicht ohne. Viele Mütter müssen arbeiten. Die Kinder sind in der Kita oder in anderer Betreuung. Da ist die Einwegwindel schon eine praktische Sache. Wer wollte den Betreuern zumuten, Windeln zu wechseln? Vom Geruch mal ganz abgesehen.
Pro und Kontra
Jeder entscheidet für sich, welche Windelart er für sein Baby nutzen möchte. Hier ein paar Anregungen für die, die sich vielleicht noch nicht entschieden haben. Folgenden Argumenten kann man, aber muss man sich nicht anschließen.
Saugfähigkeit
Einige mögen denken, dass die Stoffwindel(Mehrwegwindel) weniger trocken hält als die Ein-malwindel. Doch dem ist nicht so. Die Feuchtigkeit wird bei der Stoffwindel direkt ins Tuch gelei-tet, weg vom Baby-Po. Bei der Einwegwindel wird oft nach Stunden erst gewechselt, da die dichte Windel nichts nach draußen lässt. Das Baby liegt unnütz lange im Feuchten. Das be-kommt der empfindlichen Babyhaut rundherum schlecht.
Hautfreundlichkeit
Stoffwindeln sind weicher, kuscheliger. Des Weiteren sind sie luftdurchlässiger. Vorausgesetzt, die Windeln wurden mit milden Waschmitteln gewaschen. Obwohl die Stoffwindeln soeben als weich und kuschelig beschrieben wurden, kommt das aber nicht durch Weichspüler. Im Gegenteil, der sollte für Babywindel nicht in die Waschmaschine gegeben werden. Erfahrene Mütter wissen, dass Weichspüler die Haut der Kleinen reizt. Häufig kommt es zu Rötungen und kleinen Pickelchen.
Zeiteinsatz
Klarer Sieger ist die Wegwerfwindel, Punkt!
Umweltfaktoren
Durchschnittlich verbraucht ein Baby über die gesamte Wickelzeit gesehen rund 1.000 kg Weg-werfwindel, somit Müll. Nicht nur das, für die Produktion von Einwegwindel werden Millionen von Bäumen und Wasser verbraucht! Aus ökologischer Sicht punktet eindeutig die Stoffwindel.
Kosten
Ohne auf Details einzugehen (das kann jeder für sich ausrechnen), sind Stoffwindel in der durchschnittlichen Wickelzeit von ca. 24 Monaten definitiv günstiger.
Und nun?
Da man das Baby nicht fragen kann, fragt man die Eltern, Freunde oder die Hebamme. Wer schon beim zweiten Baby ist, weiß es wohl schon. Die Anderen schauen ins Internet oder orientieren sich daran, was sie hier gelesen haben.

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Macht ein Bauchsäckchen Sinn?

Immer häufiger sieht man junge Mütter, die ihr Baby in ein Säckchen vor ihrer Brust tragen. Die Baby-Bauchsäckchen sind eine bequeme Sache für die Mutter. Für kurze Wege hat sie das Kleine jederzeit bei sich. Sie braucht hierfür keine gesonderten sperrigen Hilfsmittel oder einen Kinderwagen. Zusätzlich hat die Mutter ihre Hände frei, um Kleinigkeiten nebenher zu erledigen. Gute Baby-Bauchtaschen haben gepolsterte Schulter- und Bauchgurte, so dass sie sich problemlos tragen lassen. Der Mensch ist von Wesen her ein Tragling. Aber anders als bei Affen, fehlt der Mutter das Fell, woran das Baby sich festhalten kann und dem Baby die Kraft. Gleichwohl kann es die Beinchen in Hüfthöhe anziehen und sich an die Mama klammern. Man nennt das die Anhock-Spreizhaltung. Vorteile Baby-Bauchsäckchen Die Grundbedürfnisse eines Babys sind Nähe und Geborgenheit. Eine Mutter, mit einem Baby-Säckchen auf den Bauch, erfüllt das aufs Beste. Es ist weithin bekannt, das Babys, die von einer Mutter in einem Säckchen getragen werden, weniger schreien. Einfach deshalb, weil sie sich wohl fühlen. Wie eben schon angedeutet, ist die Mutter mit dem Baby-Säckchen auffällig mobil. Ob im Omnibus, beim Treppensteigen oder bei kurzen Spaziergängen, das Baby ist konstant bei der Mutter. Näher geht es nicht!
Psychische Aspekte für Baby-Bauchtaschen
Die Mutter ist fortwährend mit dem Kind vis-à-vis. Der direkt Blickkontakt ist fürs Baby, und natürlich auch für die Mutter, ein starkes Argument fürs Tragen eines Baby-Säckchens. Bekannterweise liegt das schärfste Sehen eines Babys bei 20 bis 30 Zentimetern. Das ist genau die Entfernung, aus der das Baby von der Brusthöhe her, die Mutter ansieht. Wie schaut die Mutter gerade aus? Die Stirn in Falten, die Mundwinkel nach unten? Oder lächelt sie und schaut ihr Baby mit entspannten Gesichtszügen an? Das Baby erkennt das und verbindet damit Gefühle. Ist die Mutter gut drauf, ist es das Kleine auch. Gleicherweise wird die Sprachentwicklung des Babys gefördert. Es sieht nämlich gleichzeitig, was es hört.
Die physische Sicht
Es ist orthopädisch gesehen ideal, wenn das Baby in ein Baby-Säckchen sitzt. Das Baby geht automatisch in die Anhock-Spreizhaltung. Es zieht die Beinchen bis auf Nabelhöhe an und spreizt sie leicht nach außen. Der Effekt: Das Kind schiebt die Hüfte nach vorn und macht den Rücken ein wenig rund. Die Hüfte und Wirbelsäule des Babys werden entlastet. Das beugt spätere Haltungsschäden vor.
Was macht ein gutes Baby-Säckchen aus?
Es muss angenehm zu tragen sein. Das Gewicht ist gut verteilt. Der Rücken wird nicht übermäßig belastet. Breite, weiche Gurte, erhöhen den Tragekomfort. Damit nicht nur die Mama, sondern auch der Papa das Baby-Säckchen tragen kann, sollten die Gurte verstellbar sein. Hierbei spielen natürlich auch der Bauchumfang und die Körpergröße eine Rolle. Außerdem schaut man immer, wie bei anderen Anschaffungen fürs Baby auch, auf Hinweise zu Schadstoffen und Sicherheits-Etiketten. Man schaut am besten nach anerkannten Zertifikaten und seriösen Herstellern. Da sollte man gut aufgehoben sein.
Wie lange trägt man ein Baby-Säckchen?
Bis zu eineinhalb Jahre kann man die Kleinen schon tragen. Doch in dem Alter eher auf dem Rücken. Mehr als 10 Kilo sollte man sich sowieso nicht vor dem Bauch binden. Das macht der Rücken auf Dauer nicht mit.
Tragetuch oder Baby-Säckchen?
Die Alternative zum Säckchen ist ein Tragetuch. Manche sagen für die Frühchen sollte es ein Tragetuch sein und nach ein paar Wochen ein Baby-Säckchen. Wieder andere meinen, dass man sofort mit einem Säckchen anfangen sollte. Aber, das muss jeder für sich entscheiden. Hier noch ein paar Vorteile sowohl fürs Baby-Säckchen als auch fürs Tragetuch.
Vorteile Tragetuch:
Flexible Passform, da individuell zu binden fürs Baby. Schnell zusammengefaltet. Leicht mitzunehmen, zum Beispiel in den Urlaub.Selbst hochpreisige Tragetücher sind preiswerter als Baby-Säckchen.
Baby-Säckchen:
Sie sind besonders robust. Können lange genutzt werden. Praktisch bis zum Ende der möglichen Tragezeit. Angenehmer Tragekomfort, durch gepolsterte Gurte. In guten Modellen sitzt das Baby in der Anhock-Spreizhaltung. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Einfach anzubringen. Problemloses Handling

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Hinweise und Ratschläge für den Babyschlafsack!

Bei handelsüblicher Babybettwäsche besteht die Gefahr, dass es den Kleinen zu warm wird. Eine schädliche Überhitzung ist nicht ausgeschlossen. Des Weiteren kann es passieren, dass das Baby sich die Wäsche über den Kopf zieht. Vorzugsweise bei leichter Bettwäsche, mit Daumen oder Federfüllungen geschieht das schnell. Vereinzelt mit tödlichen Folgen fürs Baby. Nützliche Informationen zu Babyschlafsäcken, findet man auf dieser Seite: *(Quelle) Mit dem Babyschlafsack dem Kindstod vorbeugen. Schlafsäcke verhindern eine Überhitzung des Babys. Obendrein sind sie so konzipiert, dass sich das Baby, auch wenn es noch so strampelt, nichts über den Kopf ziehen kann.

Positive Aspekte eines Schlafsacks
Ein Schlafsack hält das Baby in Rückenlage. Das ist wichtig, da die Bauchlage fürs Baby mit Risiken verbunden ist. Der Schlafsack hält das Baby warm, im Gegensatz zu loser Bettwäsche, die weggestrampelt werden könnte. Die Gefahr einer Überhitzung wird minimiert, wenn der Schlafsack passend zur Babygröße gekauft wird.
Was gilt es beim Kauf eines Babyschlafsacks zu beachten?
Der Handel bietet Babyschlafsäcke in zahlreichen Größen und für die unterschiedlichsten Raumtemperaturen an. Der Schlafsack ist definitiv sicherer fürs Baby als konventionelle Baby-Bettwäsche. Das Angebot an Schlafsäcken ist riesig. Doch man sollte keinen X-beliebigen kaufen. Man schaut aufs Material. Ist es Schadstoff geprüft? Es sollte zertifiziert sein, nach anerkannten ÖKO-Standards. Wie steht es um die Verarbeitung? Kann die Luft zirkulieren? Wird es dem Baby in dem Schlafsack auch nicht zu warm? Gibt es eingearbeitete Klimazonen?

Also: Es muss gewährleistet sein, dass es nicht zu Feuchtigkeit- und Hitzestaus im Schlafsack kommen kann. Schlafsäcke mit eingearbeiteten Klimazonen eignen sich sowohl für den Sommer als auch für den Winter. Man spricht dann auch von Ganzjahres-Schlafsäcken. Man kann aber auch Schlafsäcke für die entsprechenden Jahreszeiten kaufen. Wofür man sich auch entscheidet, immer daran denken: Dem Baby darf es nicht zu warm und nicht zu kalt werden!

Als äußerst praktisch haben sich Schlafsäcke erwiesen mit Rundum-Reißverschlüssen. Fürs Wickeln des Kindes ist er schnell geöffnet und lässt sich auch praktisch wieder zuziehen. Klettverschlüsse sind ebenfalls OK. Keine Schlafsäcke mit Knöpfen, Zierbändern oder anderem Klimbim kaufen. Die Gefahr ist zu groß, dass Knöpfe abgedreht werden oder von selbst abgehen und das Kind sie sich in den Mund steckt. Ähnliche Gefahr geht von losem Schnickschnack aus, den das Baby sich womöglich um den Hals wickelt und zu fest zuzieht. Solche Schlafsäcke also nicht kaufen!

Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Babyschlafsacks ist die Größe. Er darf nicht zu groß sein, sonst hat es zu viel Bewegungsspielraum. Das Baby kann sich zu leicht drehen und geradezu verwickeln. Zu klein geht auch nicht, denn dann wird es dem Baby zu eng. Der Halsausschnitt darf nicht zu groß sein; das Kind rutscht sonst durch. Zur Orientierung: Oben ist der Schlafsack eher eng, doch die Beine sollten kräftig strampeln können, hier darf nichts einengen. Der Schlafsack hat die richtige Größe, wenn das Baby darin unten an den Füßen noch rund 20 Zentimeter Spiel hat.

Tipps zum Kauf
Man achte auf den zertifizierten ÖKO-Standard, demzufolge frei von Schadstoffen. Praktischen, sicheren Verschluss? Reiß- oder Klettverschluss. Der Schlafsack muss die richtige Größe haben, nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Jahreszeiten entsprechend den Schlafsack wählen, dem Baby darf es nicht zu kalt und auch nicht zu warm werden. Darauf achten, dass der Schlafsack keine harten Nähte hat. Er sollte pflegeleicht sein.

Quelle: Herausgeber Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) Postfach, 40190 Düsseldorf www.mags.nrw.de, E-mail: info@mail.mags.nrw.de Autorin Hildegard Jorch Stadtlohnweg 34, 48161 Münster

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Wie sind Babys optimal für den Winter ausgestattet?

Wenn das Baby zum ersten Mal den Winter und eventuell sogar den Schnee kennenlernt, ist dies sowohl für das Kind selbst als auch für die Eltern eine aufregende und unvergessliche Zeit, die voller neuer Erfahrungen steckt. Damit die Familie all diese Tage sorgenfrei genießen kann, ist es wichtig, dass das Baby optimal ausgestattet und vor den winterlichen Temperaturen geschützt ist.

Hinsichtlich der Kleidung bewährt sich dementsprechend der gute alte Zwiebellook, denn dieser sorgt dafür, dass das Baby nicht auskühlt und gleichzeitig auch nicht aufgrund von zu warmer Kleidung schwitzt. Während die unterste Kleidungsschicht meist aus einem Body oder Strampler besteht und darüber eine Strumpfhose, ein Pullover oder eine Hose getragen wird, bildet eine warme Babyjacke oder bei besonders eisigen Temperaturen ein Schneeanzug die äußerste Lage. Sobald die Eltern feststellen, dass ihrem Kind zu warm ist oder sie einen wärmeren Raum betreten, lassen sich schließlich die einzelnen Kleidungsschichten je nach Bedarf entfernen.

Abgesehen von Jacken, Hosen und Oberteilen ist auch eine Babymütze ein absolutes Muss im Winter, da sie den Kopf und vor allem die Ohren des Kindes vor kalter Zugluft schützt. Da Babys besonders schnell über ihre Hände und Füße auskühlen, sollten sowohl Handschuhe als auch ein Paar warme Söckchen einen festen Bestandteil jeder winterlichen Babyausstattung darstellen.

Jedoch sollte nicht nur die Kleidung des Babys sondern auch der Kinderwagen optimal an die frische Jahreszeit angepasst werden. Empfehlenswert sind deshalb in erster Linie Winterschlafsäcke oder auch Fußsäcke, welche das Kind kuschelig umhüllen, es vor Kälte und Zugluft schützen und dessen Bewegungsfreiheit keineswegs einschränken. Auf voluminöse, große Decken hingegen sollte verzichtet werden, da diese das Kind zwar wärmen, aber gleichzeitig eine Erstickungsgefahr bergen können.

Wichtig ist, dass die Eltern auch im Winter mit ihren Kindern täglich spazieren gehen und nicht vor den kühlen Temperaturen zurückschrecken, weil sie kein Erkältungsrisiko eingehen möchten. Gerade die kalte Winterluft stärkt das Immunsystem des Babys und sorgt zudem für Ausgeglichenheit. Mit der richtigen Babyausstattung stellt das Spazierengehen im Winter also keinerlei Probleme dar und wirkt sich vielmehr positiv auf die Entwicklung und das Gemüt des Kindes aus.

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Was ist ein Himmelhalter?

Ein Himmelhalter, welcher ebenfalls unter dem Namen Himmelstange bekannt ist, wird entweder als feste Ausführung an Kinder- und Babybetten befestigt oder als freistehendes Modell verwendet und dient als Halterung für einen Babyhimmel.

Der Himmel wiederum besitzt die Funktion, das Kind vor Zugluft und vor zu starker Lichteinstrahlung zu schützen sowie das gleiche Gefühl von Geborgenheit wie im Mutterleib zu vermitteln und ist gleichzeitig ein dekoratives Accessoire. Zudem kann der Kauf eines Himmelhalters durchaus vorteilhaft sein, wenn man den Stoff und das Motiv des Himmels individuell gestalten und deshalb nicht zu fertig ausgestatteten Stubenwagen- oder Wiegensets greifen möchte.

Himmelhalter unterscheiden sich zunächst einmal in ihrer Verwendung, da sie sowohl für Gitterbetten als auch für Stubenwagen oder Wiegen genutzt werden können. Ein weiterer Unterschied ist das Material, aus welchem die Himmelstange besteht. Die meisten Varianten werden aus beschichtetem Stahlrohr angefertigt, wobei auch einige Halter aus Holz angeboten werden.

Zudem gibt es auch spezielle Himmelhalter, die sich zum Anbringen von Moskitohimmeln, welche das Kind vor lästigen Moskitostichen bewahren sollen, eignen. Diese weisen anstelle eines runden Kranzes am oberen Ende der Stange meist eine Metallschlaufe zum Einhängen des Himmels auf.

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Wie befestige ich einen Himmelhalter?

Die Befestigung der jeweiligen Variante ist stets individuell, sodass einige Modelle mit Schrauben oder Klemmen an der Rückseite des Bettes angebracht werden, während andere mit einem Standfuß ausgestattet sind und lediglich hinter das Bett gestellt werden müssen. Dieser Standfuß ermöglicht aufgrund seiner speziellen Abmessungen und seines Eigengewichtes einen sicheren und stabilen Stand, sodass das Umkippen verhindert wird. Da dieses Modell nicht an das Bett montiert werden muss, lässt es sich bei Bedarf einfach wegnehmen, sodass man im Hinblick auf den Standort des Himmelhalters flexibel bleibt. Zudem eignet sich ein freistehender Himmelhalter für alle Kinderbetten und verhindert das Entstehen von Druckstellen am Bett.

Ein Himmelhalter kann jedoch auch mithilfe von Schrauben und Dübeln direkt an der Wand angebracht werden. Bei dem Kauf eines solchen Modells sind meist zwei Raffringe enthalten, welche an der linken und rechten Seite des Kopfendes montiert werden und dafür sorgen, dass der Stoff geschmeidig fällt. Diese Art von Montage weist nicht die Flexibilität auf, die beispielsweise eine Version mit Standfuß bietet, jedoch hat man stets die Möglichkeit, die Stange auf Wunschhöhe anzubringen und verleiht dem Babybett durch diese besondere Gestaltung eine ansprechende sowie gemütliche Atmosphäre.

Eine weitere Möglichkeit, einen Himmelhalter zu befestigen, ist das Einstecken der Stange in eine entsprechende Vorrichtung, welche sich im Rahmen des Babybettes befindet. Diese aus Steckverbindungen bestehende Variante ist deutlich leichter anzubringen als ein Modell, welches mithilfe von Schrauben befestigt wird. Des Weiteren ist die Stange an ihrem unteren Ende in den meisten Fällen von einer Gummikappe umhüllt, sodass die Beschädigung des Fußbodens, die durch das Verschieben des Bettes verursacht werden kann, verhindert wird.

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Wie bringt man einen Himmelhalter zum Stecken an?

Die Anbringung eines steckbaren Himmelhalters ist relativ simpel und besteht zu Beginn darin, die zwei Stangen ineinander zu stecken. Anschließend werden die Haltekrallen über die zusammengesteckte Stange geschoben und so platziert, dass eine Kralle an der oberen und die andere an der unteren Kante des Bettes befestigt werden kann. Um diese letztendlich fest an den jeweiligen Stellen zu fixieren, werden die Verschraubungen, welche sich an den Haltekrallen befinden, angezogen.

Damit der Himmel nun auch ohne großen Aufwand an der Himmelstange angebracht werden kann, muss man diesen nur durch die Stoffführung, die sich am runden Kranz des Himmelhalters befindet, schieben. Dieser Kranz wird abschließend samt Himmel auf das obere Ende der Stange gesteckt, wobei der Himmel gleichmäßig um das Bett herum platziert wird.

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Was sollte beim Kauf eines Wickeltisches beachtet werden?

Da das Wickeln nun einmal zur alltäglichen Gestaltung des Babyalltags gehört, stellt auch der Wickeltisch einen wichtigen und unentbehrlichen Teil jedes Babyzimmers dar. Ein optimaler Wickeltisch sollte die Sicherheit des Kindes garantieren und gleichzeitig sowohl für das Kind als auch für die Eltern Komfort bieten.

Aus diesem Grund sollte die Fläche, auf der das Baby gewickelt wird, möglichst groß sein, sodass genügend Bewegungsfreiheit gegeben ist. In Hinblick auf die Höhe des Tisches ist es besonders wichtig, dass diese an die Körpergröße der Eltern oder im Allgemeinen an die Größe der Personen, die das Kind wickeln, angepasst ist. Bei einigen Modellen lässt sich die Höhe bereits nach Belieben variieren und somit für jede Person optimal einstellen.

Dies weist den Vorteil auf, dass man während des Wickelns gerade stehen kann, sodass keine Rückenbeschwerden entstehen. Neben einer ausreichenden Liegefläche für das Kind sowie einer angemessenen Höhe, sollte ein hochwertiger Wickeltisch auch einige Ablageflächen oder Schubladen besitzen, in welchen Babyartikel wie Windeln, Wundcreme oder Feuchttücher, die für das alltägliche Wickeln benötigt werden, verstaut werden können.

Außerdem muss vor dem Kauf eines Wickeltisches entschieden werden, aus welchem Material dieser bestehen soll. Während Tische aus Plastik beispielsweise leichter zu reinigen und resistent gegenüber Feuchtigkeit sind, erweisen sich Modelle aus Holz als besonders robust und stabil. Egal, für welches Material man sich letztendlich entscheidet, im Vordergrund steht stets die Sicherheit und Gesundheit des Kindes. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass Klebstoffe oder andere andere Mittel, die zur Herstellung des Tisches verwendet wurden, keineswegs gesundheitsgefährdend für das Baby sind.

Dies lässt sich in der Regel anhand von anerkannten Umweltsiegeln wie dem Blauen Engel oder anderen bekannten Auszeichnungen erkennen. Um zuverlässig für die Sicherheit des Babys sorgen zu können, darf ein Wickeltisch zudem keine spitzen Ecken und Kanten aufweisen, an denen es sich verletzen könnte. Des Weiteren sind erhöhte Seitenwände, die verhindern, dass das Kind vom Wickeltisch stürzt, sowohl sinnvoll als auch in Deutschland durch entsprechende Sicherheitsnormen festgelegt.

Neben dem Wickeltisch selbst sollte beim Kauf jedoch auch ein Blick auf das entsprechende Zubehör geworfen werden, wobei die Wickelauflage in diesem Fall den wichtigsten Teil ausmacht. Schließlich soll diese genau wie der Wickeltisch selbst Sicherheit und Komfort bieten. Im Hinblick auf den Komfort sollte die Auflage leicht zu reinigen und gleichzeitig weich und atmungsaktiv sein, sodass das Baby während des Wickelns bequem auf ihr liegen kann. Um das Wohlbefinden des Kindes zu schützen, ist es wichtig, dass die Wickelauflage keine gesundheitsschädlichen Weichmacher enthält. Beim Kauf sollte zudem getestet werden, ob das Modell auch wirklich rutschfest ist, sodass kein Verletzungsrisiko für das Baby besteht.

Eine hochwertige Wickelauflage sollte selbstverständlich strapazierfähig und wasserabweisend sein. Demnach gibt es auch einige Modelle, die in ihrer Mitte eine Auflage aufweisen, welche resistent gegen Wasser ist und ganz ohne Aufwand durch eine Ersatzauflage ausgetauscht werden kann, wenn man beispielsweise gerade unterwegs ist. Eine spezielle und zugleich sehr beliebte Art der Wickelauflage ist die Keilauflage, die die gleichen Funktionen wie die anderen Modelle erfüllt und zudem erhöhte Seitenränder besitzt, welche dafür sorgen, dass das Baby nicht herunterfallen kann.

Wenn nun ein geeigneter Wickeltisch samt Wickelauflage ausgewählt wurde, sollte schließlich der optimale Platz im Kinderzimmer ausgesucht werden. Es ist durchaus sinnvoll, diesen in einer Ecke zu platzieren, sodass durch die Wände zusätzliche Sicherheit garantiert wird, da sie das Herunterfallen des Kindes verhindern. Zudem sollte an dem Ort eine angenehm warme Temperatur und keinesfalls Zugluft herrschen, sodass das Kind sich wohlfühlt und kein Erkältungsrisiko besteht. Auch zu grelles Licht, welches das Baby blenden könnte, sollte stets vermieden werden.

Wer auf die Anschaffung eines Wickeltisches verzichten möchte, kann alternativ auch einen Wickelaufsatz verwenden. Dieser kann beispielsweise an bereits vorhandenen Tischen und anderen geeigneten Möbeln angebracht werden und erfüllt somit ebenfalls die Funktion eines Wickeltisches. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine individuelle Entscheidung, jedoch ist ein Wickeltisch aufgrund seiner Vorteile wie der Bewegungsfreiheit, des Komforts, der Stabilität und des Stauraums für andere Babyutensilien immer eine sinnvolle Wahl.

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Was gehört zur Erstausstattung eines Babys?

Das Warten auf ein Baby ist sowohl für die Eltern als auch für die Familienangehörigen und Freunde mit sehr viel Vorfreude verbunden. Je näher der Tag der Geburt rückt, desto mehr Gedanken machen sie sich darüber, was das Kind eigentlich alles in den ersten Lebensmonaten benötigt. Wenn die Aufregung immer weiter steigt und die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, ist es manchmal gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Schließlich müssen bei der Anschaffung der Erstausstattung viele unterschiedliche Bereiche wie beispielsweise Möbel, Kleidung oder Pflegeartikel bedacht werden.

Ein fester und unverzichtbarer Bestandteil jedes Babyzimmers ist das Babybett, wobei es empfehlenswert ist, in der ersten Zeit eine Wiege oder auch einen Stubenwagen zu verwenden. Schließlich kann dieser problemlos in das Schlafzimmer der Eltern gestellt werden, sodass das Kind die Nähe zu seinen Bezugspersonen spüren kann und sich somit sicher und geborgen fühlt. Damit das Baby ruhig und sicher schlafen kann, sollten beim Kauf eines Babybettes, einer Wiege oder eines Stubenwagens zudem eine komfortable und kindgerechte Matratze, Bettwäsche mit entsprechenden Maßen, Spannbetttücher und Betteinlagen ausgewählt werden.

Abgesehen vom Babybett sollte jedes Babyzimmer mit einer Wickelkommode oder einem Wickeltisch inklusive pflegeleichter und gemütlicher Auflage ausgestattet sein. So können das Wickeln sowie die Säuberung problemlos ablaufen und bieten sowohl für das Kind als auch für die Eltern optimalen Komfort. Eine Wickelkommode weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass in ihr verschiedene Babyartikel ordentlich und hygienisch verstaut werden können, wobei natürlich auch durch kleine Schränke oder separate Kommoden ausreichend Stauraum für Pflegeartikel oder Kleidung im Babyzimmer geschaffen werden kann.

Im Hinblick auf die Kleidung sollten werdende Eltern keine allzu große Menge an Babykleidung kaufen oder zumindest darauf achten, bei dem einen oder anderen Kleidungsstück eine etwas größere Kleidergröße auszuwählen. Schließlich wachsen die Neugeborenen unglaublich schnell, sodass man an besonders kleiner Kleidung nicht besonders lange Freude finden wird. Trotzdem benötigt das Kind bereits gleich nach der Geburt die ersten Kleidungsstücke, wozu auf jeden Fall Söckchen, Bodys, Strampler und auch ein Mützchen gehören sollten. Typische und wichtige Bestandteile der Erstausstattung, die selbstverständlich je nach Jahreszeit variieren, sind zudem Oberteile, Hosen, Strumpfhosen, Jacken und Lätzchen.

Ein weiterer Bereich, welcher während der Vorbereitungen auf die Geburt des Babys keineswegs unberücksichtigt bleiben darf, sind die Pflegeartikel. Darunter zählen vor allem Windeln, Spucktücher, sanfte Haarbürsten, Babynagelscheren und auch Wundcreme, die besonders häufig im Windelbereich zum Einsatz kommt und Rötungen sowie Entzündungen entgegenwirkt. Um für das erste Bad des Kindes optimal ausgestattet zu sein, dürfen außerdem eine Babybadewanne oder ein Badeeimer, ein Badethermometer, Badetücher, Waschlappen und bei Bedarf auch ein wenig Babyöl keineswegs fehlen.

Weitere Utensilien, die das Baby durch den Tag begleiten sind der Schnuller und das Fläschchen, wobei diese regelmäßig und gründlich mithilfe von Sterilisatoren gereinigt werden sollten. Außerdem sollten weder der Schnuller noch das Fläschchen durchgehend vom Kind verwendet werden, sondern vielmehr eine Art Ergänzung zum Stillen darstellen. Um das Stillen zu erleichtern und sowohl für das Kind als auch für die Mutter möglichst komfortabel zu gestalten, bietet sich die Anschaffung eines Stillkissens an.

Zur Erstausstattung gehört auf jeden Fall ein Kindersitz für das Auto und zunächst auch eine Babyschale, welche die Sicherheit des Kindes während der Fahrt garantiert. Wenn man einmal zu Fuß unterwegs ist, stellt der Kinderwagen ebenfalls einen unverzichtbaren Bestandteil der Ausstattung dar, wobei passend zum jeweiligen Wagen auch geeignetes Zubehör wie eine Decke, eine Matratze, ein Laken und auch eine Kopfunterlage angeschafft werden müssen. Einige Mütter bevorzugen jedoch auch Tragetücher, welche den Vorteil aufweisen, dass sich das Kind direkt in ihrer Nähe befindet und somit das Vertrauen zwischen Mutter und Kind weiterhin gestärkt wird.

In den ersten Lebenswochen sind die Neugeborenen zunächst auf die Nähe und Liebe ihrer Eltern angewiesen und müssen sich erst einmal mit ihrem neuen Umfeld auseinandersetzen und sich mit diesem vertraut machen, sodass Babyspielzeug nicht zwingend zur Erstausstattung eines Babys gehört. Wer trotzdem auf der Suche nach geeignetem Spielzeug für die Kleinen ist, sollte zunächst Schmusetücher, Mobiles, Spieluhren, Beißringe oder Rasseln auswählen, da diese die verschiedenen Sinne des Kindes wie beispielsweise das Hören, Sehen und Fühlen fördern und somit dessen Entwicklung altersgerecht unterstützen.

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Wiege oder Stubenwagen?

In den letzten Monaten vor der Geburt machen sich werdende Eltern sehr viele Gedanken darüber, was sie alles besorgen müssen, damit ihr Baby gleich von Beginn an optimal versorgt ist. Mit Sicherheit stellen sie sich dabei auch die Frage, ob es sinnvoller ist, eine Wiege oder einen Stubenwagen als Bett für das Kind zu verwenden. Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten? Welche Vorteile weisen sie auf und welche Nachteile muss man gleichzeitig in Kauf nehmen?

Bei der Wiege handelt es sich bekanntlich um eine Art Bett, welches in den meisten Fällen aus Holz besteht und von außen geschaukelt oder durch das Kind selbst bewegt werden kann. Dies wirkt sich beruhigend auf das Baby aus, sodass es beispielsweise auch als Einschlafhilfe dient. Eine Wiege kann entweder mit zwei abgerundeten Kufen versehen sein oder auch mithilfe von Stahlfedern an der Decke befestigt werden und somit frei in der Luft schweben. Diese zweite Form der Wiege wird auch als Federwiege bezeichnet und bietet den Vorteil, dass sie sich durch ihre flexible Beschaffenheit optimal an den Körper des Babys anpasst. Da eine Wiege den Schlafplatz des Kindes auf einen kleinen Raum begrenzt, sorgt es neben seiner beruhigenden Funktion für ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Im Vergleich zum Stubenwagen ist eine klassische Wiege jedoch schwerer zu transportieren. Wenn man das Kind möglichst in seiner Nähe haben möchte und die Wiege demnach häufig den Raum wechseln soll, könnte dies für erhöhten Aufwand sorgen.

Ein Stubenwagen hingegen ist eine Art Korbwagen auf Rollen oder Rädern, der genau wie die Wiege als Schlafplatz für das Kind dient, aber den großen Vorteil aufweist, dass er aus leichtem Material besteht und man ihn ohne Aufwand von einem Raum in den anderen schieben kann. Somit verursacht er während des Transportes weder störende Geräusche, die das Baby aufwecken könnten, noch beschädigt er den Boden. Genau wie bei der Wiege vermittelt der begrenzte Schlafplatz ein schützendes sowie vertrautes Gefühl. Allerdings kann der Stubenwagen aufgrund seiner starren Form im Gegensatz zur Wiege nicht geschaukelt werden, um das Kind zu beruhigen.

Wer sowohl von den Vorteilen der Wiege als auch von denen des Stubenwagens profitieren möchte, hat jedoch heutzutage die Möglichkeit, auf Kombinationen aus beiden Modellen zurückzugreifen. Beispielsweise werden mittlerweile viele Wiegen mit Rollen angeboten, welche den Transport erleichtern und auch ein Stubenwagen mit zusätzlicher Wiegefunktion ist lange keine Seltenheit mehr.

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Welche verschiedenen Arten von Kinderstühlen gibt es?

Bei den meisten Kinderstühlen handelt es sich um Hochstühle, welche den Kindern die Möglichkeit geben, auf einer Höhe mit den anderen Familienmitgliedern am Tisch sitzen zu können, was sowohl das Essen als auch das Spielen deutlich erleichtert. Die Stühle unterscheiden sich in ihrem Material, da sowohl Holz als auch Kunststoff und Textilien für die Anfertigung eines Exemplares verwendet werden. Viele Modelle sind mit einem abnehmbaren Tablett, abnehmbaren Beinen und einem 5-Punkte-Gurt ausgestattet, der verhindert, dass die Kleinen vom Stuhl fallen und sich somit verletzen. Des Weiteren gibt es Hochstühle mit integrierten Rollen, durch welche das Verschieben des Kinderstuhles erleichtert wird. Allerdings sollten die Rollen feststellbar sein, sodass die Standfestigkeit weiterhin garantiert werden kann. Eine Variante, die sich nach und nach an immer mehr Beliebtheit erfreut, ist der Kombihochstuhl. Dieser stellt eine Kombination aus einem Tisch und einem Stuhl dar und bietet somit die Möglichkeit, beide Möbel auch separat zu verwenden.

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Worauf sollte man beim Kauf eines Kinderstuhles achten?

Ein Kinderstuhl sollte vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: Stabilität, Robustheit und Verstellbarkeit. Ein hochwertiges Modell sollte also mit dem Kind mitwachsen, was bedeutet, dass sowohl die Sitzflächen als auch die Abstellflächen für die Füße verstellbar sein sollten. Ein mitwachsender Hochstuhl weist deshalb in der Regel Kerben in den Stuhlbeinen auf, in welche die Flächen eingeschoben werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Sitzkomfort, der durch abnehmbare Polster auf der Sitzfläche und an der Rückenlehne gegeben sein sollte. Zwar muss der Kinderstuhl optimale Sicherheit garantieren, jedoch sollte dem Kind weiterhin genügend Bewegungsfreiheit geboten werden. Ein guter Kinderstuhl sollte zudem leicht zu reinigen sein und nicht aus schadstoffhaltigen Materialien bestehen oder gesundheitsgefährdende Lackierungen aufweisen, sodass natürliche Materialien besonders empfehlenswert sind. Hinsichtlich der Verarbeitung der Stühle ist zudem wichtig, dass keine scharfen Ecken und Kanten vorhanden sind, an denen das Kind sich verletzen kann. Anhand von Auszeichnungen wie dem GS-Siegel und dem Goldenen M lässt sich erkennen, welche Modelle diese Anforderungen erfüllen und somit als qualitativ hochwertig bezeichnet werden können.

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Welche verschiedenen Arten von Kinderstühlen gibt es?

Zwar gibt es, was die Nutzung eines Kinderstuhles angeht, keine allgemeine Altersvorgabe, jedoch sollte dieser erst zum Einsatz kommen, wenn das Kind in der Lage ist, ohne die Hilfe der Eltern aufrecht zu sitzen. In der Regel erwerben sie diese Fähigkeit zwischen 8 und 12 Monaten, was jedoch von Kind zu Kind variieren kann. Bevor die Kinder dieses Alter erreichen, empfiehlt sich die Verwendung eines Schalensitzes, welcher ebenfalls Sicherheitsgurte aufweist und sich sowohl in liegende als auch in sitzende Positionen bringen lässt. Der Schalensitz sowie der Kinderstuhl sollten auf jeden Fall ergonomisch geformt und somit optimal an den Körper des Kindes angepasst sein, da sich das lange Sitzen ansonsten schädlich auf die Körperhaltung auswirken kann. In der Regel begleitet ein Kinderstuhl die Kleinen bis zum Eintritt in die Grundschule, wobei auch dies bei jedem Kind unterschiedlich ist. Einige haben sich beispielsweise über die Jahre so an ihren Hochstuhl und damit auch an ihre erhöhte Sitzposition gewöhnt, dass sie diesen gerne noch etwas länger behalten möchten.

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Sind Baby Lätzchen eine sinnvolle Anschaffung?

Wenn das Baby ungefähr ein halbes Jahr(+/- einem Monat oder mehr) alt ist, ist es bereit für den ersten Brei. Dann heißt es füttern, füttern, füttern - Löffel für Löffel in den Mund. Diese, für das Baby neue Art des Fütterns, muss unzweifelhaft erst einmal geübt werden. Der praktische Nuckel an der Babyflasche war einfach. Doch nun kommt Papa und Mama mit einem Löffel, von dem der Brei irgendwie in den Mund muss. Das kann ja nicht auf Anhieb klappen. Da muss ja einiges daneben gehen. Damit der Brei, der nicht in den Mund wollte, nicht auf den schicken neuen Strampler plumpst, hängt man dem Kleinen einfach ein Kleckerlätzchen um. So ein Lätzchen ist ein praktisches Ding. Schnell umgehängt und schon kann es losgehen. Ein Schlabberlätzchen fängt großzügig alles auf, was daneben geht. Und da geht einiges daneben, denn es liegt nicht nur am Baby, auch die Eltern müssen es lernen, dem Baby die Nahrung ordentlich in den Mund zu stecken. Noch ein wenig ungemütlicher wird es, wenn die Kleinen es bald selber machen wollen. Da geht oft die eine Hälfte in den Mund und die Andere daneben. Das Baby findet das sicherlich lustig, doch ohne Latz, wird den Eltern der Spaß, bei aller Liebe, schnell vergehen.

Das passende Lätzchen
Wer Baby-Lätzchen kaufen möchte, wird auf ein riesiges Angebot stoßen. Es gibt sie zum Binden, mit Klettverschluss, als Ärmellätzchen, ja, man staune auch mit einer integrierten Schale, die den Brei unten am Lätzchen auffängt. Ärmellätzchen halten nicht nur die Vorderseite sauber, sondern auch die Ärmel; für den Fall, wenn enorm breit gekleckert wird. Lätzchen mit Auffangschale sind aus nachgiebigem Kunststoff. Sie sind einfach zu reinigen; abwischen und fertig. Solche Art Lätzchen könnten passend für unterwegs sein. Man braucht im Prinzip nur eins mitzunehmen, da es ja nach Gebrauch sofort abgewaschen werden kann und sofort wieder verwendet werden kann. Man muss allerdings dazu sagen, dass sie auch Nachteile haben. Der starre Verschluss bei Kunststoff-Lätzchen ist unbequem fürs Baby und die vorstehende Schale macht ein Essen am Tisch ungemütlich, da die Schale vorsteht und das Baby nicht nah genug an den Tisch kommt. Für den Ausflug gäbe es auch noch Einweg-Lätzchen, die nach Gebrauch in den Müll können. Umweltbewusste werden diese Art von Lätzchen sicherlich eher meiden.

Tipps zum Lätzchen-Kauf
Man hat nicht nur ein Babylätzchen. Man deckt sich mit einem entsprechenden Vorrat ein. Lätzchen sind nicht nur praktische Helferlein, sondern sehen auch niedlich aus. Da sie auch nicht die Welt kosten, lässt man sie sich gern schenken. Wenn Schwiegermütter, Omas und Tanten fragen, ‚was kann ich denn am besten dem Baby schenken‘? drängen sich die Lätzchen gerade zu auf. Die Frage, ob die Lätzchen aus Folie, Kunststoff oder Baumwolle sein sollen, entscheidet jeder für sich. Die überwiegende Mehrheit nimmt für den alltäglichen Gebrauch Lätzchen aus Baumwolle. Sie sind weich, nehmen Feuchtigkeit bestens auf und lassen sich bis zu 60 Grad waschen. So mancher Latz ist auch trocknergeeignet. Für Baby-Lätzchen muss man auf ÖKO-Zertifizierung des Stoffes achten. Das sollte selbstverständlich sein. Doch vorsichtshalber nachschauen, sicher ist sicher. Baby-Lätzchen gibt es in unterschiedlichen Größen zu kaufen. Doch da sich Kinder unterschiedlich schnell entwickeln und naturgemäß auch verschieden groß sind, muss man für sein Kind selber nachschauen, was passt.

Baby-Lätzchen sind praktisch und hübsch anzuschauen
Man stelle sich nur vor, ohne Lätzchen zu füttern. Baby-Lätzchen verhindert Berge an Wäsche. Es macht schon einen Unterschied, ob ein Lätzchen für die Wäsche anfällt oder ein Strampler plus Pullöverchen und mehr. Und das mehrmals am Tag. Vom Praktischen einmal abgesehen, sehen sie obendrein echt schick aus. Man findet die tollsten Designs und Farben. Manche sind so schön, dass selbst die Kleckerreste des Breis die Schönheit des Lätzchens eher ergänzt. Oft wirkt es eher wie ein I-Tüpfelchen. Wer nach Baby Lätzchen im Netz googelt, kann sich gern davon überzeugen, in welcher Vielfalt dort Lätzchen angeboten werden.

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Was sollte man beim Kauf von Babybetten beachten?

Das Baby ist nun schon einige Wochen oder Monate alt. Alles ist gut. Mutter und Kind sind bei bester Gesundheit. Und auch der Vater hat alles heil überstanden. Nun wollen beide fürs Baby ein reizendes Bettchen kaufen. Doch schickes Aussehen allein sollten nicht die alleinigen Kriterien sein. Es gilt weitere Faktoren zum Wohl des Kindes zu Bedenken.

Warum haben Babybetten Gitter?
Als erstes was einem gesunden Menschenverstand zu der Frage einfällt, ist vernünftigerweise, damit sie nicht aus dem Bettchen fallen. Die kleinen Racker sind extrem quirlig – und das rund um die Uhr. Gäbe es kein Gitter, müssten die Eltern ohne Pause, den lieben langen Tag über, Wache schieben. Das kann niemand leisten. Die nützlichen Gitter gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen. Vorzugsweise nimmt man die Größenverstellbaren. Das ist eine sinnvolle Anschaffung, da sie mit dem Wachsen des Kindes fortlaufend angepasst werden können. Die Gitter können aus Kunststoff, Stahl oder Holz sein. Oder man kauft solche mit softer Textilbespannung. Für alle Materialien gilt, sie müssen gefahrlos sein. Der höchste Qualitätsstandard ist gerade genug? Der Schutz fürs Baby steht an erster Stelle. Einklemmen und Durchrutschen muss unmöglich sein. Das Bettchen muss Hinweise auf bestehende DIN-Normen und anerkannte TÜV-Siegel nachweisen können. Sie geben unter anderem vor, wie breit oder schmal, die Abstände zwischen den Gittern sein sollten.

Aus welchem Material sollte das Bettchen sein?
Ob das Bett aus massivem Holz, furniert, lackiert und anderweitig beschaffen ist, ist vielmals eine Frage des Geschmacks und des Geldes. Doch scharfe Kanten oder gesplittertes Holz gehen definitiv nicht. Wenn man unsicher ist, fragt man nach oder überzeugt sich am bestens übers Netz selbst davon, wie das Holz behandelt worden ist. Man bedenke: Das Kind ist arglos, es fasst alles an, steckt anschließend die Finger in den Mund und schon hat es Stoffe im Körper, die dort nicht hingehören.

Worauf bei den Matratzen achten?
Die Kleinen sind neugierig. Jeder Spalt im Umfeld des Bettchens wird durchforstet. Und schon, schwuppdiwupp stecken der Finger irgendwo unter der Matratze fest und das Geschrei ist groß. Also unbedingt darauf achten, dass die Matratze das Bettchen komplett ausfüllt. Bei den Matratzen, wie beim Holz, legt man wert auf Öko-Standards. Das Gleiche gilt für die Bezüge.

Fazit:
Das das Bett niedlich aussehen soll, versteht sich von selbst. Doch genau so klar sollte es sein, beim Kauf eines Bettchen, der Gesundheit des Babys höchste Priorität einzuräumen.

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Was sind gute Babybetten?

Gute Babybetten sind sicher. Zusätzlich variabel in der Größe und sie zeichnen sich aus durch passende Matratzen. Natürlich schadstofffrei. Und, wenn wert auf längerfristige Nutzung gelegt wird, lassen sie sich umrüsten zum Kinderbett für die ersten Lebensjahre.

Sicherheit
Sicherheit sollte für Babybetten Standard sein. Ist es aber leider nicht immer. Deshalb sind Eltern in der Pflicht beim Kauf genau darauf zu achten. Das ist schon allein deshalb so wichtig, weil es eine riesige Auswahl an Babybettchen zu kaufen gibt. Sie werden angeboten mit Stäben und ohne. In massivem Holz, furnierten oder kunststoffüberzogen. Sowohl beim Holz wie auch bei der Bearbeitung des Materials gibt es Unterschiede in den Ausführungen und Qualitäten. Für welche Machart man sich auch entscheidet: Das Holz darf auf keinen Fall zu splittern neigen und die Oberflächen sollten nicht mit Schadstoffen, gleich welcher Art, behandelt worden sein. Vielmals fällt es direkt ins Auge, bzw., man riecht es sofort. Man achte auf Hinweis-Etiketten oder Ähnliches am Bettchen. Anerkannte TÜV-Empfehlungen oder Gütesiegel könnten helfen. Wenn nichts vorhanden ist, nachfragen. Keine Ruhe geben und die Unbedenklichkeit bestätigen lassen. In Habacht-Stellung gehen, wenn der Verkäufer versucht, es herunterzuspielen. Zur Not recherchiert man im Internet, wie man das Bettchen bewertet. Wiederkehrend ein berechtigtes Thema sind der Abstand der Stäbe am Bettchen. In dieser Hinsicht gibt es Normen. Wer sie nicht kennt, forscht vorher nach. Nicht darauf verlassen, was der Verkäufer sagt. Sollte es entsprechende Etiketten am Bett geben, die den Standard bestätigen, umso besser.

Matratzen
Grundsätzlich sollte man keine gebrauchten Matratzen fürs Baby zu kaufen. Es könnte mit Keimen und Pilzsporen verseucht sein. Hier sparen zu wollen, sollte man seinem Kind nicht antun! Ob man eine Matratze aus Naturfasern, Schaumstoff, Latex oder einer Mischung aus den Dreien aussucht, ist nicht so entscheidend. Wichtiger ist es, darauf zu achten, dass sie frei von Stoffen ist, die die Gesundheit des Babys gefährden könnte. Doch wer beim Kauf nach renommierten Herstellern guckt, kann verhältnismäßig sicher sein. Darüber hinaus sollte das Kleine auf der Matratze nicht zu hart aber auch nicht zu weich liegen. Die Wirbelsäule beim Baby ist noch sehr weich und fast gerade. Die typische S-Form der Wirbelsäule ist noch nicht ausgebildet. Die Verknöcherung geschieht erst später. Des Weitern ist die Muskulatur um die Wirbelsäule herum noch im Aufbau. Also fehlt hier die Stütze. Darum braucht das Baby eine feste, aber gleichzeitig flexible Matratze. Sie unterstütz und schützt die zarte im Aufbau begriffene Wirbelsäule. Einsinken darf das Baby auf keinen Fall. Es droht die Gefahr, dass es sich so ungünstig dreht, dass es anschließend mit dem Gesicht nach unten auf der Matratze liegt. Es droht dann zu ersticken, da es nicht mehr frei atmen kann! Bei Babymatratzen gibt es leider keine Orientierung durch Härtegrade. In dem Fall müssen die Eltern prüfen oder sich kompetent beraten lassen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen: Hochwertige Baby-Matratzen berücksichtigen den passenden Härtegrad fürs Baby. Des Weiteren sollten die Matratzen luftdurchlässig sein. Eine atmungsaktive Matratze ist fürs Baby genauso wichtig - wenn nicht wichtiger - wie für Erwachsene. Für Auflagen und Wäsche fürs Babybettchen gelten ähnliche Kriterien wie bei den Matratzen: Die Qualität muss an erster Stelle stehen. Darüber hinaus sollte die Bettwäsche problemlos zu waschen, bzw. zu pflegen sein.

Vom Babybett zum Kinderbett
Der Handel bietet umbaufähige Babybetten. Das ist im Prinzip oft nicht mehr wie Gitterstäbe zu entfernen und ebendiese durch Seitenteile zu ersetzen. Oder man lässt die Gitterstäbe und nimmt an passender Stelle ein paar hinaus. Das Prinzip nennt man Schlupfsprossen. Wenn das Kleine älter wird, möchte es ohne fremde Hilfe aus dem Bettchen krabbeln. Um zu vermeiden, dass es übers Gitter steigt und unglücklich auf den Boden fällt, kann es durch die Schlupfsprossen schlüpfen. Manche Hersteller bieten hierfür eine Matratze mit Trittkante an. Sie verstärk den Außenrand der Matratze und verhindert ein Abrutschen des Kindes. Folgerichtig achtet man beim Kauf darauf, dass das Bettchen auch lang genug ist. Solche umzubauende Betten kann man verschiedentlich bis zum Alter von 5 Jahren nutzen.

Fazit
Achten Sie auf Sicherheit, sowohl bei der Verarbeitung des Holzes und gleichermaßen bei den Matratzen und der Bettwäsche, ob nicht Schadstoffe vorhanden sind. Eine gute Unterlage unterstützt die noch verhältnismäßig weiche Wirbelsäule. Sie sollte nachgiebig sein, aber nicht so, dass das Kleine einsinken kann. Und wenn man möchte, kauft man ein Bettchen für ein paar Jahre in Voraus. Ja, es kann schon einiges an Zeit dafür draufgehen, um ein gutes Babybettchen zu finden. Trotz allem ist sie fürs Kind gut investiert.

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Welche verschiedenen Arten von Kinderstühlen gibt es?

Abgesehen vom Material und dem jeweiligen Zubehör unterscheiden sich die Kinderstühle auch anhand ihres Designs. Für diejenigen, die es gerne zeitlos mögen, bietet sich eine große Auswahl an Kinderstühlen mit klassischen Motiven wie Punkten, Sternen und Blumen, die in den verschiedensten Farben erhältlich sind. So kann der Kinderstuhl beispielsweise problemlos an jüngere Geschwister weitergegeben werden, wenn die Kinder mit der Zeit aus diesem herausgewachsen sind. Falls der Kinderstuhl jedoch individuell auf die Kleinen abgestimmt sein soll, gibt es auch die Möglichkeit, einen Kinderstuhl auszuwählen, welcher das jeweilige Lieblingstier oder auch die Lieblingshelden aus beliebten Kinderfilmen wie Frozen oder Cars aufweist. Dank dieser vielfältigen und kindgerechten Designs wird es den Eltern ohne Probleme gelingen, ihre Kinder ganz ohne Nörgeln für die Verwendung eines Kinderstuhles zu begeistern.